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    Dienstag, 3. Februar 2009

    Vom Staatsbürger zum Terroristen mit nur einem Mausklick

    Die SZ kommentiert den Entwurf des Terrorcamp-Gesetzes: Per Mausklick zum Terrorist.

    Freitag, 30. Januar 2009

    AK VDS: Ortsgruppe MS

    Den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung kenne ich spätestens seit dem Chaos Camp '07. Völlig entgangen ist mir aber, dass es da eine Ortsgruppe Münster gibt. Juchu!
    Gerade erstmal die Mailingliste abonniert und den Termin des nächsten Treffens (05.02.2009, wenn ich micht nicht verrechnet habe), vorgemerkt.

    Meinungen, Prophezeiungen und Einschätzungen

    Vor ein paar Wochen waren wir bei Freunden. Es war ein interessanter Abend voller Diskussion. Was mich nachdenklich stimmte war die Einstellung unserer Gastgeber. Zwar war es sehr schmeichelhaft als jemand bezeichnet zu werden, der seine "Meinung und Standpunkte hat und auch zu vertreten weiß", was mich aber schon ein wenig schockierte war die zögerliche Haltung unserer Freunde, selbst eine Position zu beziehen. Da wurde es dann schwammig und vorsichtig versuchten mir die beiden klar zu machen, ich hätte meine Meinung ja wegen der Quellen, die ich lesen würde.
    Das ist nur zu einem Teil richtig, denn ich hinterfrage neue Quellen schon nach ihrer Aussage und versuche, Beweise, Belege oder Argumente zu finden, die dafür sprechen. Das gilt generell für beide Seiten in einer Auseinandersetzung, denn nur so kann man sich eine fundierte Meinung zulegen. Ja, das ist natürlich Arbeit, und das kostet Zeit. Mir ist es das aber wert, weil ich meine Meinung im täglichen zur Entscheidungsfindung heran ziehen kann.
    Sich selbst eine Meinung zu bilden und diese nach aussen hin zu vertreten ist meiner Meinung nach kein Luxus, sondern ein absolutes Muß.
     
    Deshalb frustriert und schockiert es mich immer wieder, wenn meine Mitmenschen den Dingen hier ihren Lauf lassen, und ich frage mich immer nach dem wieso. Woanders wird auf die Straße gegangen und demonstriert, während hierzulande der Kopf in den Sand gesteckt wird. Auftritt Carl Friedrich von Weizäcker, der in seinem Buch "Der bedrohte Frieden (1983)" zu der folgenden Bewertung gekommen sein soll:
      Das deutsche Volk bewerte er wenig schmeichelhaft wie folgt:
    • Absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler mangel an Zivilcourage!
    • Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das, was ihm noch helfen könnte.
    • Die einzige Hoffnung die Weizsäcker anbietet, ist die, dass nach diesen unvermeidlichen Turbulenzen dieser Planet noch bewohnbar bleibt. Fakt ist: Die kleine Clique, denen die Welt schon jetzt gehört, herrscht nach dem einfachen aber klaren Motto: Eine Welt in der wir nicht das alleinige Sagen haben, die braucht es auch in Zukunft nicht mehr zu geben.

    Dem ist kaum mehr was hinzu zu fügen.
     
    Die beiden Artikel aus der Quellenangabe sind übrigens absolut lesenswert. Wollte ich noch erwähnt haben.

    Donnerstag, 29. Januar 2009

    Schonmal gesehen?

    Coole Meldung:
    Aus Rechtsgründen hat Google 1 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt. Weitere Informationen über diese Rechtsgründe finden Sie unter ChillingEffects.org.

    Es geht um die Suchanfrage abhören bei augeschaltetem handy. Unter chillingeffects.org findet man als Erklärung zu der obigen Meldung:
    Ihre Suche hätte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den
    wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zuständigen Stelle in
    Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig
    ist.
    Die Details: annalist.de: Fox News: FBI can use cell phone mic to eavesdrop

    Mitmachen: Nein zu Asse II

    ausgestrahlt.de schreibt zum "Versuchsendlager Asse II":
    Konzerne sollen Asse zahlen!
    Die große Koalition will am Freitag, 30. Januar 2009, das Atomgesetz ändern: Künftig soll allein der Bund (also wir Bürgerinnen und Bürger) für die Sicherung des Atommülls im maroden "Versuchsendlager" Asse aufkommen. Bisher steht im Gesetz: Wer Atommüll abgeliefert hat, muss dessen ordnungsgemäße Entsorgung bezahlen.

     
    Es kann nicht schaden, den Fraktionen von CDU/CSU und SPD eine Mail dazu zu schreiben, deshalb einfach mal hier vorbei schauen: Mail schreiben: Konzerne sollen Asse zahlen! .

    Dienstag, 27. Januar 2009

    Lese-Empfehlung: Die Wahrheit hinter der Finanzkrise (the-insider.tv)

    Lese-Empfehlungen gab es in meinem Blog bisher relativ selten, und seitdem ich den Empfehlungs-Feed habe, noch seltener. Den Artikel Die Wahrheit hinter der Finanzkrise von Alexander Czerny auf the-insider.tv halte ich für derart lesenswert, dass ich ihn hier quasi erwähnen muß.
    Alexander Czerny führt in diesem Beitrag aus, wie das Bankensystem sich an die Wand gefahren hat, dass das bereits vorher absehbar war und die Gier eben nur die halbe Wahrheit ist. Der Titel mutet grossspurig an, der Autor schreibt aber seriös und fundiert.
    &nbsp,
    Also: Absolut lesenswert.

    Erziehung -- jetzt sollten auch mal die Banken lernen

    Als Kind und Jugendlicher haben meine Eltern mir beigebracht und eingetrichtert, dass man für den Mist, den man selber verzapft hat, auch gerade stehen muß. Ich kann mich noch an unzählige Standpauken erinnern, wenn mal wieder spannende aber zumeist verbotene Dinge am Start waren. Interessanterweise scheint dies der Charakterbildung gut zu tun, denn im Enteffekt kann ich nun bei Fehlern mit dem entsprechenden Rückgrat dastehen.
    Für unsere Banken, die sich mit ihren Finanzgeschäften nun wirklich nicht mit Ruhm bekleckert haben, scheint dies nicht zu gelten: Nun fordern sie wirklich die Einrichtung einer Bad Bank. Die toxisischen Papiere der Banken, der Schrott müßten raus aus den Bilanzen der Banken. Durch eine staatliche Lösung? Moment, funktionierte Marktwirtschaft nicht eigentlich anders? Müssen nicht täglich viele Firmen für Entscheidungen des Vorstandes gerade stehen, und Fehler im Notfall mit dem Bankrott oder der Insolvenz bezahlen?
    Durch die Bad Bank solle wieder Vertrauen ins System zurück kehren. Also Sekunde mal: Wenn jemand Mist baut, und er diesen Mist indirekt auf die Steuerzahler abschieden muß, ohne sich zu entschuldigen, ohne Konsequenzen zu ziehen -- dann soll das das Vertrauen wiederherstellen? Sowas finde ich zynisch.
    Also liebe Politiker, liebe Banker: Mein Vertrauen habt Ihr nicht, da könnt Ihr noch so viele Bad Banks gründen und toxische Papiere in diese abschieben. Da könnt Ihr Euch und Eure Glorie noch so sehr feiern -- für mich habt Ihr versagt. Alle. Und entgültig. Und Euer Verhalten jetzt macht es nicht besser. Keine Reue, keine Entschuldigung, keine Konsequenzen. Ihr seid echt bitter, und wenn ich jetzt weiter schreibe, würde ich mich in Rage schreiben. Deshalb höre ich jetzt auch auf. Ich glaube, Ihr habt begriffen, was ich von Euch und Eurer Taktik halte, nicht wahr? Vermutlich habt Ihr noch nicht mal soweit gelesen sondern verschliesst vor all der Kritik und der Wahrheit die Augen.
     
    Eine Anmerkung noch: Bad Bank ist ein schicker Euphemismus, ich denke, dass die wenigsten Deutschen diesen Begriff eigentlich verstehen. So ähnlich wie die meisten den Werbespruch einer großen Parfümeriekette mit Komm rein und finde wieder raus übersetzt haben und sich nichts unter dem Begriff Sale vorstellen können. Also Bad nicht im Sinne des englischen schlecht, sondern vielmehr Bad im Sinne von Luftkurort und dergleichen mehr.

    Mittwoch, 21. Januar 2009

    Wie kann das sein?

    Die Welt schreibt heute in dem Beitrag Die Eurozone steht vor einer Zerreißprobe wie Spekulanten und Investoren schwächere EU-Staaten quasi in den Bankrott treiben. Da bleibt man sprach- und fassungslos vor sitzen, vor dem Artikel und fragt sich als einfacher Mensch, wie sowas überhaupt möglich ist.
    Was für ein System wurde da erschaffen, dass es einzelnen Menschen oder einer verhältnismäßig kleinen Gruppe von Menschen ermöglicht, so etwas zu tun? Und was sind das für Menschen, die sich dermassen bereichern wollen, dass sie den Ruin ganzer Staaten, mit kaum abwägbaren Konsequenzen für die Menschen, in Kauf nehmen -- ja, ihn sogar zur Gewinnmaximierung einkalkulieren und darauf hin arbeiten?
    Man mochte bisher, wenn Banker, Spekulanten und Investoren als Heuschrecken oder als geldgieriger Bankster bezeichneten wurden, von linker Polemik sprechen. Spätestens jetzt sollte aber dem letzten klar werden, dass es hier nur ums Geld geht, und bei den Beteiligten das Wohl der Menschen keine Rolle spielt. Das System mit allen Beteiligten hat versagt, und immer noch ist keine Alternative in Sicht - geschweige denn eine brauchbare.
    &nbsp,
    Das hat auch erstmal nichts mit meiner Einstellung Europa gegenüber zu tun. Sollte es die Eurozone nun erwischen wird mir das ein müdes "So what" entlocken. Dafür ist die europäische Politik in den meisten Bereichen einfach zu stark an den Bürgern vorbei an den Interessen der Wirtschaft ausgerichtet. Nicht egal kann es einem aber sein, was hinterher aus den Menschen in diesen Ländern wird. Vor allem, weil das wohl nicht bei Irland, Griechenland und Spanien aufhören wird: Eine Sicherheit gibt es nicht mehr.

    Freitag, 9. Januar 2009

    Verloren im Internet

    Als Blogger, Website-Betreiber, Photograph oder kreativer Nutzer einer anderen Plattform steht man vor einem Problem, ob einem das bewußt ist, oder nicht: Die Daten, die man selber erstellt oder einstellt, liegen auf den Servern einer fremden Firma oder anderen Organisation.
    Von den Implikationen, die sich daraus ergeben, dass man keine Kontrolle über diese Server und damit auch nicht mehr über seine eigenen Daten hat, und auch nicht, was mit diesen geschieht, gibt es abgesehen vom Datenschutz noch eine andere Seite, die es wert ist, genauer betrachtet zu werden:
     
    Was passiert eigentlich, wenn die Firma dicht macht?
     
    Direkt gefolgt von der Frage: Bekomme ich das eigentlich mit?
    So geschehen z.B. letztes Jahr, als ein mir unbekannter Dienst namens AOL Hometown seine virtuellen Pforten schloß. Der Dienst hostete wohl sowas wie Blogs und private Webseiten. Was viele Benutzer dann erlebten läßt sich kurz zusammen fassen: Die Information über die Einstellung des Dienstes erreichte viele aus welchen Gründen auch immer nicht, sie fanden plötzlich heraus, dass ihr Platz im Internet nicht mehr existierte. Andere wußten darüber, waren aber aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage, ihre Daten noch frühzeitig zu sichern, und verloren diese ebenfalls.
    Wenn ich bedenke, was für ein kreatives und informelles Potential in vielen Blogs vorhanden ist, ist der Verlust dieser Daten mehr als ärgerlich - es ist schlichtweg gesehen eine Katastrophe. Oder, um mal ein Beispiel aus dem o.g. Artikel zu geben:
    17. What happened to my web page on my husband, Bob Champine, that took me many years to put together on his career and which meant a lot to me and to the aviation community. I noticed with 9.0 I lost the left margin and the picture of him exiting the X-1. I need to restore it to the internet as it is history. Please tell me what to do. I will be glad to retype it, I just don’t want it lost to the world. I need help. Gloria Champine
     
    Was folgt daraus?
    Ich denke es ist müßig darüber zu diskutieren, ob die Betroffenen selber schuld sind an ihrer Lage, das führt erstens zu nichts, und zweitens kann man Benutzern nicht unbedingt eine technische Unzulänglichkeit der Serversoftware vorwerfen.
    Prinzipiell muß man aus Vorfällen wie diesen wohl die folgenden Schlüsse ziehen:
    • Daten, die man im Netz auf einem Server ablegt verlassen den eigenen Kontrollbereich. Man muß sich darauf verlassen, dass der Provider sie verfügbar hält, und im Falle eines Problems für Abhilfe schafft. Das geht aber so weit, dass Daten, wie in vielen Fällen bei LiveJournal geschehen, ohne vorherige Meldung einfach gelöscht werden. Man überläßt seine eigenen Werke also der Willkür anderer.
      Daraus folgt:
      1. Backups, Backups, Backups
        Es ist quasi schon ein Hohn, dass ausgerechnet in der Datenverarbeitung die Erstellung von Sicherheitskopien ein Schattendasein fristet. Wenn es aber um die eigenen Texte oder auch Bilder geht, kann die Vorsicht nicht hoch genug sein. Mal so betrachtet: Wer ein eigenes Bild online stellt, ohne sicher zu stellen, dass es eine lokale Kopie vorhanden ist, der macht eigentlich nichts anderes, als einem mehr oder weniger gutem Bekannten sein Photoalbum zu leihen. Und wie das bei Ausleihen oftmals - auch unter Freunden - endet, weiß wohl jeder von uns. Firmen sind da für gewöhnlich noch, naja, sagen wir mal streßfrei. Hier zählt der User Generated Contents nur, solange er Geld bringt. Ist das nicht mehr der Fall, zählt nur noch das Firmenkapital.
      2. Schwieriger ist das bei Foren, wo man sich also auf jeden Fall einem webbasierten Editor bedient, um seine Inhalte zu erstellen. Hier kann man nicht, wie bei Blogs z.B, regelmäßg eine Sicherheitskopie ziehen, die man im Notfall auf eine andere Seite laden kann. Hier bietet es sich an die Texte in einem richtigen Texteditor zu schreiben und erstmal lokal zu speichern, und diese dann per Copy+Paste auf die Seite zu übertragen.
      3. Eine weitere Möglichkeit kann aber die Sicherung einer ganzen Seite mit einem Tool sein, dass eine Webseite komplett speichern kann. Es gibt z.B. eine Firefox-Erweiterung, die eine Seite zum Offline-Surfen sichern kann. Glaube ich.
    • Stellt eine Platform ihren Dienst ein stehen die Benutzer auch im Bezug auf den Kontakt untereinander im Regen. Als es damals zu Schwierigkeiten bei 20six (das war doch der Laden, oder?) und einem Exodus der User nach twoday.net kam, konnte dieser nur erfolgreich verlaufen, weil man noch auf 20six über seine Pläne informieren konnte. Stellt jemand plötzlich den Strom ab, gibt es diese Gelegenheit nicht mehr. Wer also den Kontakt halten möchte, sollte man eine weitere Option haben, wie z.B. eMail ("wo kann ich Dein Blog jetzt finden?")
    • Das gilt noch sehr viel mehr bei Communities, deren Erfolg recht häufig von Trends gesteuert wird, und die deshalb ähnlich schnell weg sein können, wie sie erschienen sind. Nennt man einen Online-Kontakt nicht nur einen Freund, weil das so üblich ist, sollte man private Kontaktdaten haben.

     
    Generell halte ich diese Communities ja für eine ganz schlechte Möglichkeit, eine echte Gemeinschaft zu realisieren, denn MySpace und FaceBooks sind ja quasi nichts anderes als Marken. Und das sich eine Gemeinschaft anhand einer Marke ausrichtet oder sogar bildet kommt glaube ich nur im Netz vor.

    Palm Pre -- Ein "iPhone-Killer"?

    Von Palm hat man schon lange nichts mehr gehört, zumindest nichts, was einem ein positiv erstauntes "Oooh" entlockt hätte. Für nächstes Jahr ist jetzt aber mit dem Palm Pre ein Gerät angekündigt, dass nicht nur dem iPhone Konkurrenz machen könnte, sondern auch den Mitbewerben aus dem Symbian S60-Lager, allen voran Nokia.
    Die Finnen müssen sich für ihr neues Flagschiff, dem N97, ordentlich was einfallen lassen müssen, denn die Tastatur und der Touchscreen alleine wird es nicht bringen.
    Was Palm von den beiden genannten unterscheidet sind die Fähigkeiten der PIM-Anwendungen (wie z.B. dem Kalender): Der ist zumindest beim Nokia - nett formuliert - höchstens als rudimentär vorhanden, so lassen sich neben Terminen auch Aufgaben verwalten. Nunja, anlegen und als erledigt markieren trifft es besser. Was fehlt ist die Zuordnung zu Gruppen oder Rubriken wie "privat", "geschäftlich", von Projekten ganz zu schweigen. Weshalb die S60-Geräte derzeit noch kaum für PIM- oder GTD ("Getting Things Done")-Anwendungen eignen.
     
    Hier kann Palm aber nahtlos ansetzen, wie zumindest die auf der o.g. Seite vorhandenen Screenshots deutlich machen. Und das in einem modernen, übersichtlichen und ansprechend gestalteten Gewand.
    Freut mich auf jeden Fall, dass die loyale Palm-Gemeinde was zu feiern hat.

    Und wieder versagt

    Vater Staat steigt also mit weiteren 10 Milliarden Euro bei der Commerzbank ein und übernimmt somit eine Sperrminorität von 25%. Glos träumt davon, die Anteile irgendwann gewinnbringend verkaufen zu können, und die Commerzbank freut sich.
    Sie sieht sich gestärkt und dem kommenden gewachsen sozusagen. Etwas, dass sie mit ihren eigenen Mitteln und den Entscheidungen ihres eigenen Managements nicht geschafft hat. Und sie freut sich, weil sie damit ihren Kurs, die Übernahme der Dresdner Bank, weiter fortsetzen kann -- was für viele Angestellte die Arbeitslosigkeit bedeutet.
     
    Super, liebe Damen und Herren Politiker, gut gemacht! Erstmal einen Haufen Kohle in ein marodes und durch eigene Unfähigkeit und Gier in Not geratenes Bankensystem unterstützen, und im Zuge dessen noch einen Haufen Arbeitslose produzieren!
    Überall anders würdet Ihr auf die freie Marktwirtschaft verweisen und den Dingen ihren Lauf lassen. Achja, wozu gibts auch fleissige Steuerzahler, die machen das schon. Dafür wurden wir ja bereits in den Weihnachtsansprachen eingeschworen: Zusammenhalten, den Gürtel enger schnallen. Na, dann geht doch mal mit gutem Beispiel vorran.

    Mittwoch, 7. Januar 2009

    OpenSolaris Pakete

    Letzte Tage schrieb ich noch über eines der größten Solaris Probleme, namentlich fehlende Pakete. Nun, die Liste der Repositories war nicht auf dem aktuellsten Stand. Damit geht ein Dank an Zalez, der in einem Tweet die Seite lifewithsolaris.jpg erwähnte, die u.a. ein eigenes Paketrepository enthält. Es scheint gerade Unsicherheiten bei der Lizenzierung einiger Pakete zu geben, weshalb es leider offline ist. Deshalb kann ich zum Umfang auch nichts sagen, aber dass es hier VLC, Xine und den BMP Media Player zum Download gibt ist schonmal ein guter Anfang.

    Dienstag, 6. Januar 2009

    Ich bin so unbewegt

    Gerade in der Werbung bei RTL gesehen:
    Die neue Staffel der Sendung, die Deutschland bewegt.
    DSDS?
     
    Äääh, nein. Wohl nicht. Wobei, die Sendung erzeugt immerhin genug Zuschauer, die dann kreischend vor den vermeintlichen Superstars stehen, von denen dann im nächsten Jahr niemand mehr was wissen will, dass sich eine weitere Staffel lohnt. Bin mal gespannt, wann das ein Ende hat.
     
    PS: Wenn Doc House nicht wäre, bräuchte ich RTL nicht.

    Cannabis

    NRW hat eine Mission: Jugendliche vom Cannabis-Konsum weg zu bringen. Darüber aufzuklären, dass Cannabis gefährlich und suchterregend ist. Ich bin mir sicher, dass die Damen und Herren Verantwortlichen nur das Beste für Jugendliche im Sinn haben. Zumindest, solange es um Cannabis geht.
    Denn wenn man sich mal Drogen und Wirkung anschaut kommt man recht schnell zu dem Schluß, dass Alkohol nichts anderes ist al seine Droge. Und das der Schritt zur Abhängigkeit neben der psychischen Lage von der konsumierten Menge abhängig ist. Das ist bei Cannabis so, aber auch bei eben auch bei Alkohol.
    Allerdings leben wir in Deutschland, einem Staat, in dem der Alkoholkonsum zu allen möglichen Gelegenheiten zum guten Ton gehört, und wo man als Weichei gilt, wenn man nicht eine ordentliche Dosis davon verträgt. Das bekommen Kinder schon von ihren Eltern vorgelebt, so dass es kein Wunder ist, wenn diese zur Flasche greifen.
    Eine kurze Suche im Netz führt zu suessesgift.de, die folgendes über Alkopops schreiben:
    Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2004 trinken 36 % der 14 bis 17- Jährigen einmal oder mehrmals pro Monat Alkopops, 12 % sogar einmal pro Woche.
    Hm, das klingt schonmal drastischer als die Cannabis-Konsumenten hier in NRW. Vor allem, wenn ich mir Flatrate-Parties vor Augen halte.
    Die größte Gefahr der süßen Verführer sehen Suchtexperten darin, dass Jugendliche so zum frühen Trinken verleitet werden.
    Seit dem 2. August 2004 ist eine Sondersteuer auf Alkopops gesetzlich geregelt. Ein 275- Milliliter-Fläschchen kostete bisher zwischen einem und zwei Euro und wird durch die Steuer ca. einen Euro teurer. Mit der Alkopops-Steuer will die Bundesregierung die Mixgetränke für junge Käufer unattraktiv machen. [...]
    *lol* Eine Steuer um Alkohol für Jugendliche unattraktiv zu machen. Warte mal, das ist genauso wie die Ökosteuer, die die Fahrer auch zu einem langsameren, umweltschonenderen Fahrstil verleitet hat. Ne ist klar...
     
    Wenn man wirklich aktiv hätte etwas besser und anders machen wollen, hätte man die Alkopops verboten. Aber Alkohol ist eine gesellschaftlich anerkannte Droge. Interessanterweise wird der Begriff Alkoholmißbrauch von der Gesellschaft definiert. Man erkennt das bei einem Vergleich zwischen unterschiedlichen Ländern und Nationen. Medizinisch ist der Konsum von 20g Alkohol pro Tag schädlich, und das entspricht lediglich 0,5l Bier...

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    Hallo Miau!
    Ich will einen schönen Tag wünschen, mit unseren Schmusekatzen....
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    Sehe hier nut Tag und...
    Wo ist das Jahr an dem der Text geschrieben wurde?
    Gast (Gast) - 3. Mär, 20:38

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