Twitter (was mache ich gerade?)

    Suche

     

    Credits

    Archiv

    April 2025
    Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So
     
     1 
     2 
     3 
     4 
     5 
     6 
     7 
     8 
     9 
    10
    11
    12
    13
    14
    15
    16
    17
    18
    19
    20
    21
    22
    23
    24
    25
    26
    27
    28
    29
    30
     
     
     
     
     
     
     

    Status

    Online seit 7075 Tagen
    Zuletzt aktualisiert: 17. Apr, 22:03

    Counter & Co.

    Egoload - Verträumter Idealist
    Mein
Koordinaten auf der EgoMap:  93,2
    100% Heidnisch

    Locations of visitors to this page

    Mittwoch, 10. Dezember 2008

    Zehn hoch zehn

    oder: Die Größe des Universums anschaulich dargestellt

    Mein Dank gilt dem guten Alios, der mir einen Link auf den folgenden, echt sehenswerten Beitrag schickte. Auch wenn er etwas betagter ist veranschaulicht er eindrucksvoll groß das Universum doch ist:

    Bienen, ihr Tanz und ihr Verhältnis zur Quantenmechanik

    Wenn eine Biene auf ein leckeres Nahrungsangebot trifft, sagt sie ihrem Schwarm Bescheid. Die Sprache, in der sie das tut, ist eine Art Tanz, der bereits vor etlichen Jahren von einem gewissen Karl von Frisch (ja, die beiden URLs verlinken in der Tat auf denselben Artikel) bechrieben wurde.
    Nun zeigt sich in diesem Tanz eine Komplexität, die man den Bienen wegen ihrer Größe und Anzahl der Synapsen nicht zutrauen würde. Auftritt die Mathematikerin Barbara Shipman, die bei ihrer Arbeit erstmal nicht viel mit Bienen zu tun hat, deren Vater hauptberuflich aber damit zu tun hat, weshalb sie einen guten Einblick in die Materie hat. Frau Shipman arbeitet mit mehrdimensionalen Flächen, die, um "greifbarer" zu sein, unter bestimmten Kriterien auf den gewohnten zwei- oder dreidimensionalen Raum projeziert werden können. Das ist nicht so kompliziert wie es sich anhört: Der Mensch ist ein dreidimensionales Wesen, er hat bestimmte Maße in Höhe, Breite und Tiefe. Der Schatten, den er an die Wand wirft, ist aber zweidimensional, da die Tiefe fehlt. Man kann von dem Schatten also als Projektion sprechen.
    Faszinierend wird es jetzt beim sogenannten Flag Manifold (eine deutsche Übersetzung habe ich leider nicht gefunden), eines eigentlich sechsdimensionalen Raumes. Um diesen Raum zweidimensional projezieren zu können, verwendet man einen Wert Alpha, der abhängig von seiner Größe eine unterschiedliche Figur produziert.
    Frau Shipman entdeckte bei der Projektion etlicher verschiedener Alpha-Werte nun, dass diese haargenau den Tanz der Bienen abdecken. Selbst die unterschiedlichen Tänze der Bienen lassen sich bei auf einen bestimmten Alpha-Wert fixieren: So tanzen die Bienen bis zu einem gewissen Grad den Rundtanz, um an der Grenze auf den Schwänzeltanz umzusteigen. Dabei scheint die Biene den besagten Alpha-Wert mit der Entfernung der Futtermöglichkeit gleichzusetzen.
     
    Ich finde sowas ziemlich genial, denn jetzt stellt sich philosophisch (und durchaus auch wissenschaftlich) die Frage, was die Bienen für eine Verbindung zur Quantenmechanik haben -- denn das o.g. Flag Manifold hat seine Bedeutung bei Quarks und Co. Bei so einer Übereinstimmung ist es schwierig, lediglich an einen Zufall zu glauben.
    &nbsp,
    Mich erinnert das an einem Grundsatz aus dem Schamanismus bzw. aller naturverbundenen Richtungen der Spiritualität, in dem es heißt, dass alles miteinander verbunden ist.
     
    Quelle (englisch): science.box.sk

    Wann passiert denn was?

    Bettina Winsemann mußte sich unlängst mal auf Telepolis über die Konsumentehaltung auskotzen, der man sich auch als Aktivist ausgesetzt sieht: Mach' doch mal endlich was!. Wo wir mal wieder bei einem meiner Lieblingsthemen wären...

    Auf duckhome.de geht Jochen Hoff darauf recht treffend ein. Ich glaube aber nicht, dass die Menschen nicht genug Druck spüren, um selber aktiv zu werden, wovon Kopflast in seinem Statement ausgeht.

    Da hätten wir einmal die HartzIV Empfänger, von denen die meisten auf Deutsch gesagt die Schnauze voll haben dürften. Allerdings haben Politik, Wirtschaft und auch "die Gesellschaft" eine Menge getan, diese Menschen auszugrenzen und sie ihrer Meinungsfreiheit zu berauben -- wer sich wegen HartzIV schämen muß, wird auch schön die Klappe halten.
    Die politisch Interessierten sind die, die derzeit irgendwas machen, z.B. bloggen, oder sich mit anderen über die derzeitige Lage anderweitig auseinander setzen. Wenn ich mir überlege was derzeit so abgeht halte ich es für wahrscheinlich, dass diese Menschen - mich eingeschlossen - früher oder später zu den Autonomen gezählt werden, die jetzt ja angeblich auch Griechenland unsicher machen. Hier ist übrigens festzustellen, dass die deutschen Medien recht einseitig von den Vorfällen berichten. Ich habe bisher kaum Berichte gehört oder gelesen, wo die Frage gestellt wurde, warum die Menschen so reagieren.
    Auf de.indymedia.org findet man mehr zu dem Thema. Die negative Bedeutung des Wortes Autonom ist ein Beispiel über eine Umdeutung, wie sie eine einseitige Berichterstattung zu verantworten hat.

    In einem weiteren Punkt muß ich Kopflast ebenfalls widersprechen:

    nd ich bin wohl nicht alleine der Meinung, daß es den Deutschen bisher einfach zu gut ging, um wirklich in Bewegung zu kommen. Wenn sie sich aber erst einmal in Bewegung gesetzt haben, da bin ich sicher, wird es eine gewaltige Veränderung geben! Mit dieser Einschätzung stehe ich nicht alleine da.

    Das mag sein, aber dann wird es vermutlich zu spät sein:
    • In BaWü wird ein neues Versammlungsgesetz eingeführt, nicht das erste auf Länderebene, und auch wohl nicht das letzte
    • Die Bundeswehr soll im Innern agieren, was sie beschränkt auf Katastrophen jetzt schon darf. Die Rechte sollen aber auf Terrorangriffe ausgeweitet werden.
      • Beim letzten G8-Gipfel durfte man sowas bereits beobachten
    • Wir haben einen Terror-Paragraph, der seit "9/11" zu ungeahnten Ehren kommt. Da wäre z.B. der Fall Heike Schrader.
    • Was Terror ist und was nicht, definiert die Obrigkeit.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass in dem Moment, wo die kritische Masse erreicht ist, die Aufstände mit ähnlichen Mitteln wie in Griechenland behandelt werden: Ausgrenzung durch die Medien, Einsatz der Ordnungskräfte. Ich gehe auch davon aus, dass politisch Aktive spätestens zu dem Zeitpunkt mundtot gemacht werden und unter Berufung auf den Terror-Paragraphen inhaftiert werden.

    Wer hat denn Vertrauen in unsere Politiker, und wie wäre dieses Vertrauen zu rechtfertigen?
    Seit Jahren heisst es, für Soziales und Bildung sei kein Geld da, weshalb ja das Arbeitslosengeld mit der Sozialhilfe in Form von HartzIV zusammen gelegt wurde. In der Finanzkrise ist aber plötzlich genug Geld da, Milliarden von Euro an die wankenden Banken zu zahlen. Angeblich um die "Sparer" zu schonen, aber woher kommt das Geld? Und wer sind die Sparer? Wieviele Bundesbürger profitieren hier, wieviele müssen das später durch ihre Steuergelder zahlen?
    Es heisst, Deutschland sei ein familienfreundliches Land, aber die Steuergeschenke bringen Familien keine Vorteile, weil ausgerechnet das Kindergeld ausgespart wurde. Dafür profitieren jetzt diejenigen, die ein Haus zu vererben haben. Na das werden auch die meisten sein...

    Genauso heisst es, sei die Politik und die Wirtschaft darum bemüht, Arbeitsplätze zu erhalten. Komischerweise ist es aber seit Jahren so, dass die Gewinne der meissten Konzerne entweder konstant oder im Steigen begriffen sind, aber trotzdem Arbeitsplätze abgebaut und ins Ausland verlagert werden.

    Nein, das Vertrauen haben die meisten Bundesbürger bereits verloren, was man auch ganz deutlich an der mangelnden Wahlbeteiligung liegt. Und wie wird das kompensiert? Indem mögliche politische Gegner angegriffen werden, wie das immer wieder bei den Linken der Fall ist. Die "großen" Parteien zeigen sich derart mittig, das Links eine Gefahr fürs Land sein soll, fast schon schlimmer als rechts. Dabei zeigen SPD, CDU, Grüne und FDP keine Lösung für das Dilemma auf. Deshalb greifen sie auch zu diesen Mitteln, sie haben inhaltlich keine.

    Na toll, da benutze ich das erste Mal einen externen Blog-Editor und lösche mir direkt das erste Posting, das ich damit schreibe... Entschuldigt das Rauschen im RSS-Feed.

    Nette Idee: Gelesene Bücher

    Big Read reckons that the average adult has only read 6 of the top 100 books they've printed.

    1. Look at the list and bold those you have read
    2. Italicize those you intend to read.
    3. Underline the books you LOVE.

    1. The Lord of the Rings, JRR Tolkien
    2. Pride and Prejudice, Jane Austen
    3. His Dark Materials, Philip Pullman
    4. The Hitchhiker's Guide to the Galaxy, Douglas Adams
    5. Harry Potter and the Goblet of Fire, JK Rowling
    6. To Kill a Mockingbird, Harper Lee
    7. Winnie the Pooh, AA Milne (getting it read to you by your parents counts, right?)
    8. Nineteen Eighty-Four, George Orwell
    9. The Lion, the Witch and the Wardrobe, CS Lewis
    10. Jane Eyre, Charlotte Brontë
    11. Catch-22, Joseph Heller
    12. Wuthering Heights, Emily Brontë
    13. Birdsong, Sebastian Faulks
    14. Rebecca, Daphne du Maurier
    15. The Catcher in the Rye, JD Salinger
    16. The Wind in the Willows, Kenneth Grahame
    17. Great Expectations, Charles Dickens
    18. Little Women, Louisa May Alcott
    19. Captain Corelli's Mandolin, Louis de Bernieres
    20. War and Peace, Leo Tolstoy
    21. Gone with the Wind, Margaret Mitchell
    22. Harry Potter And The Philosopher's Stone, JK Rowling
    23. Harry Potter And The Chamber Of Secrets, JK Rowling
    24. Harry Potter And The Prisoner Of Azkaban, JK Rowling
    25. The Hobbit, JRR Tolkien
    26. Tess Of The D'Urbervilles, Thomas Hardy
    27. Middlemarch, George Eliot
    28. A Prayer For Owen Meany, John Irving
    29. The Grapes Of Wrath, John Steinbeck
    30. Alice's Adventures In Wonderland, Lewis Carroll
    31. The Story Of Tracy Beaker, Jacqueline Wilson
    32. One Hundred Years Of Solitude, Gabriel García Márquez
    33. The Pillars Of The Earth, Ken Follett
    34. David Copperfield, Charles Dickens
    35. Charlie And The Chocolate Factory, Roald Dahl
    36. Treasure Island, Robert Louis Stevenson
    37. A Town Like Alice, Nevil Shute
    38. Persuasion, Jane Austen
    39. Dune, Frank Herbert (you've to cope with the way of storytelling)
    40. Emma, Jane Austen
    41. Anne Of Green Gables, LM Montgomery
    42. Watership Down, Richard Adams
    43. The Great Gatsby, F Scott Fitzgerald
    44. The Count Of Monte Cristo, Alexandre Dumas
    45. Brideshead Revisited, Evelyn Waugh
    46. Animal Farm, George Orwell
    47. A Christmas Carol, Charles Dickens
    48. Far From The Madding Crowd, Thomas Hardy
    49. Goodnight Mister Tom, Michelle Magorian
    50. The Shell Seekers, Rosamunde Pilcher
    51. The Secret Garden, Frances Hodgson Burnett
    52. Of Mice And Men, John Steinbeck
    53. The Stand, Stephen King
    54. Anna Karenina, Leo Tolstoy
    55. A Suitable Boy, Vikram Seth
    56. The BFG, Roald Dahl
    57. Swallows And Amazons, Arthur Ransome
    58. Black Beauty, Anna Sewell
    59. Artemis Fowl, Eoin Colfer (only partially bolded -- I really hate it!)
    60. Crime And Punishment, Fyodor Dostoyevsky
    61. Noughts And Crosses, Malorie Blackman
    62. Memoirs Of A Geisha, Arthur Golden
    63. A Tale Of Two Cities, Charles Dickens
    64. The Thorn Birds, Colleen McCollough
    65. Mort, Terry Pratchett (my first Pratchett. Thanks Dad!)
    66. The Magic Faraway Tree, Enid Blyton
    67. The Magus, John Fowles
    68. Good Omens, Terry Pratchett and Neil Gaiman
    69. Guards! Guards!, Terry Pratchett
    70. Lord Of The Flies, William Golding
    71. Perfume, Patrick Süskind
    72. The Ragged Trousered Philanthropists, Robert Tressell
    73. Night Watch, Terry Pratchett
    74. Matilda, Roald Dahl
    75. Bridget Jones's Diary, Helen Fielding
    76. The Secret History, Donna Tartt
    77. The Woman In White, Wilkie Collins
    78. Ulysses, James Joyce
    79. Bleak House, Charles Dickens
    80. Double Act, Jacqueline Wilson
    81. The Twits, Roald Dahl
    82. I Capture The Castle, Dodie Smith
    83. Holes, Louis Sachar
    84. Gormenghast, Mervyn Peake
    85. The God Of Small Things, Arundhati Roy
    86. Vicky Angel, Jacqueline Wilson
    87. Brave New World, Aldous Huxley
    88. Cold Comfort Farm, Stella Gibbons
    89. Magician, Raymond E Feist
    90. On The Road, Jack Kerouac
    91. The Godfather, Mario Puzo
    92. The Clan Of The Cave Bear, Jean M Auel
    93. The Colour Of Magic, Terry Pratchett
    94. The Alchemist, Paulo Coelho
    95. Katherine, Anya Seton
    96. Kane And Abel, Jeffrey Archer
    97. Love In The Time Of Cholera, Gabriel García Márquez
    98. Girls In Love, Jacqueline Wilson
    99. The Princess Diaries, Meg Cabot
    100. Midnight's Children, Salman Rushdie

    Gefunden drüben bei The unicorn's ramblings

    Sonntag, 7. Dezember 2008

    Mein Regenbogen

    Your rainbow is shaded violet.

     
     
     
     
     
     
     

    What is says about you: You are a creative person. You appreciate beauty and craftsmanship. You are patient and will keep trying to understand something until you've mastered it.

    Find the colors of your rainbow at spacefem.com.

     
    Gefunden beim Waldschratt.

    Donnerstag, 4. Dezember 2008

    Neues "Feature" im Captains Log

    Letzte Tage, beim Lesen meiner Blogroll, ging mir durch den Kopf, dass man eigentlich eine Funktion bräuchte, um Beiträge, die man spannend findet, weiter reichen zu können. "Link-Beiträge" sind ja verpönt, und ich greife in der Tat ungern zu Beiträgen, die nur aus einem Link bestehen, auch wenn ich das in den letzten Tagen mal gemacht habe.
    Es ist aber ungemein zeitsparend, nicht großartig über Dinge schreiben zu müssen, bei denen das andere Blogger bereits in eloquenter Art und Weise getan haben. Was soll ich dann noch wiederholen? So haben einige bereits halbfertige Beiträge ihren vorzeitigen Weg ins Datennirvana gefunden.
     
    Gestern abend (Hallo Alios!) hörte ich dann vom Google (RSS) Reader. Nun muß man bei aller Kritik an der Datenkrake Google zugute halten, dass sie das, was sie tun, auch richtig machen: Der Google Reader enthält eine Funktion share, mit denen man Beiträge aus abonnierten RSS-Feeds markieren kann. Diese werden dann auf einer eigenen Seite dargestellt, und über einen zusätzlichen RSS (Atom)-Feed aufbereitet. Dabei enthält der Feed im Titel eines jeden Beitrags einen direkten Link auf den Ursprungsartikel.
     
    Für meine Leser, die die Webseite des Blogs besuchen bedeutet das, dass es in der rechten Spalte eine neue Box Wichiges/Interressantes aus anderen Blogs gibt. Hier findet Ihr die Beiträge, die ich beim Lesen spannend fand.
     
    Wer, wie ich, lieber Feeds verwendet, kann den bereits genannten RSS (Atom)-Feed abonnieren. Eigentlich ist das eine prima Sache, den o.g. Feed und den meines Blogs über eine !Yahoo Pipe zu mashen. :-)

    The story of stuff: Jetzt auch auf Deutsch

    An einem der zurückliegenden 8. Dezember habe ich mal auf den tollen Film "The story of stuff" hingewiesen. Jetzt gibt es dazu auch eine deutsche Version.
    Also: anschauen.

    Dienstag, 2. Dezember 2008

    Das Leben ist gut

    ...so ganz ohne Windows. :-)

    Samstag, 29. November 2008

    HPV-Impfung

    Ich mag naturbedingt ein skeptischer Mensch dem Kapital gegenüber sein. Allerdings kann ich mir im Falle der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ein sage ich doch nicht verkneifen: Heftige Kritik an Impfempfehlung.

    Dienstag, 25. November 2008

    Hey wird sind Heiden...

    Weil es so schön zum Thema des Beitrags passt, und mir gerade danach ist, ein wenig Sound ins Captains Log zu bringen:
     

     
    Vielleicht eine kleine Anmerkung vorab: Hier finden sich bei weitem nicht alle Heiden wieder, und auch nicht alle stehen auf diese Art des Humors. Ich ja schon... ;-)
     
    Der gute Don Parrot meinte in einem Kommentar:
    Ansonsten stößt mir der Begriff 'Heide' etwas übel auf. Andersgläubiger oder Atheist würde es doch auch tun, oder? Und ohne den negativen Beigeschmack, den ich - vermutlich Dank der katholischen Kirche - beim begriff 'Heide' empfinde.

    Ist vielleicht mal an der Zeit, meinen geneigten Lesern ein wenig über Heiden zu erzählen. :-)
     
    Alchemilla schreibt in ihrer Antwort dazu:
    Die Begriffe "Andersgläubiger" oder "Atheist" würden es für mich nämlich nicht tun.
    Ich bin keine Atheistin, denn ich glaube an das Göttliche. Und "andersgläubig" ist zu weit gefächert. Da könnte ich Muslima, Hinduistin, Buddhistin oder sonst was sein.
    "Heide" grenzt es zwar auch nicht so weit ein, da es da viele Richtungen und Strömungen gibt, aber doch zumindest sehr viel mehr als "Andersgläubiger".
    Denn in meinen Augen wärst du dann ja auch ein Andersgläubiger, dennoch würde ich das nicht sagen, sondern "Katholik", da das die Bezeichnung dafür ist.

    Don hat schon recht: Der Begriff Heide stammt ursprünglich von der katholischen Kirche und bezeichnet Nicht- bzw. Andersgläubige mit einem eindeutig negativen Hintergrund. Im Speziellen ging es der Kirche darum, die Naturgläubigen auszugrenzen, also diejenigen, die ihren Glauben und ihre Religion in der Natur gesucht und gefunden hatten.
    Vor garnicht allzu langer Zeit, mit dem Aufkommen des Neu-Heidentums, nahmen viele Naturgläubige den Begriff des Heidens für sich persönlich an, und interpretierten ihn positiv. Ähnliches geschah mit dem Begriff des Schwulen durch unsere Schwulenbewegung.
    Die heidnische Szenen ist zutiefst heterogen, es gibt kaum gemeinsame Nenner. Das fängt schon bei der Tatsache an, dass einige den Begriff Heiden wegen der immer noch herrschenden negativen Interpretation ablehnen, und sich Paganen (aus dem Englischen von Pagan) oder dergleichen mehr nennen.
     
    Viel schwieriger wird es aber, wenn man den Begriff mit Inhalten füllen will, denn die wenigsten Heiden glauben dasselbe.
    Die Anzahl der Götter schwankt zwischen Null wie bei den Animisten, über einen - wobei das recht häufig eine Göttin ist - oder auch einem Götterpärchen bis hin zu einem gut gefüllten Götterhimmel, ähnlich dem, was die griechische Antike so vorhält.
    Ähnlich uneinheitlich sieht es bei den Strömungen und ihren Inhalten auf: Da gibt es Wikinger, Druiden, Wicca, Asatru und dergleichen mehr. Das aufzulisten und einen Überblick zu geben würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.
     
    Deshalb kann man wohl sagen, dass die meisten Heiden sich für die ein oder andere Form des Naturglaubens interessieren, bei dem die Natur eine - wenn nicht die - zentrale Rolle spielt. Feste richten sich nach dem Mond- und Sonnenstand, das Leben nach dem Jahreskreis und dergleichen mehr.
    Wie bereits gesagt wird es mit dem Rest schwierig. Auf der diesjährigen PFI-Konferenz haben wir genau darüber diskutiert, und konnten uns lediglich auf diesen gemeinsamen Nenner einigen.
    In vielen Gesprächen bekommt man mit, dass die meisten sich ihren Glauben selbst gesucht hatten. Da ist die Unzufriedenheit mit dem Glauben, den man von Geburt aus kennen gelernt hat, oder auch eine unbestimmte Leere, die man füllen möchte. Unbeantwortete Fragen hört man ebenfalls häufig.
    Desweiteren gibt es eine Gruppe, die als Umschreibung angibt, gerufen worden zu sein. Diese Menschen haben irgendwann mal etwas erlebt, was mit ihrem bisherigen Weltbild nicht zusammen passte, oder aber, sie haben von den Wesen und Kräften, die am Ende ihr Glaubensbild ausfüllen, einen Wink bekommen. Schamanen der indigenen Stämme erzählen ja z.B, das sie von der Geisteswelt für die Arbeit des Heilers auserkoren worden sind. So ähnlich ist das hier auch.
    Viele lehnen durch den Glauben gesetzte Dogmen ab. Als ich noch aktiv auf der Suche nach meinem Glauben war, stolperte ich über die Ba'hai, eine recht junge, moderne Form des Christentums. Damals stand die Sache mit der Reinkarnation für mich bereits fest. In einem Gespräch mit einem der Ansprechpartner in der Münster fragte ich deshalb danach, und bekam ein Ba'hai glauben da nicht dran als Antwort. Damit war die Sache für mich gestorben.
    Es gibt viele - darunter auch ganz gerne Kirchenvertreter - die diese offensichtliche religiöse Willkür kritisieren und als oberflächlich abtun. Dabei weiß ich nicht, was an einer wirklich ernst gemeinten Suche oberflächlich sein soll. Es mag ja sein, dass es Menschen gibt, die sich ihren Glauben so definieren, dass sie möglichst faul sein können, die Regel sieht aber zumindest in heidnischen Kreisen anders aus.
    Denn zu suchen bedeutet, sich zu überlegen, was für einen selbst wichtig ist, selbst auszuprobieren und auch selbst zu fühlen. Das kann niemand für einem selbst tun. Es gibt keine heidnische Bibel, aber eine ganze Bibliothek an unterschiedlichen Büchern zu vielen unterschiedlichen Themen. Suchen bedeutet Arbeit, es heißt, sich damit auseinander zu setzen.
    Am Ende der Reise steht dann ein Glaube, der einen wirklich ausfüllt, von dem man überzeugt ist, und der sich richtig anfühlt. Man fühlt die Wirkung des Rituals, geht in einem solchen gänzlich auf, und fühlt sich der Natur als Ganzheit einfach nur nah. Der Satz "Wir sind ein Teil der Natur" ist dann kein einfacher Satz mehr, sondern ein Gefühl.
    An Stelle extern auferlegter Glaubenssätze und Dogmen treten Regeln, denen man sich selber unterwirft bzw. die man sich selber auferlegt, denn jeder Glaube führt zu ethischen und moralischen Grundsätzen. Interessanterweise schränken einen diese Regeln nicht ein, vermutlich weil sie kein "Du darfst das nicht" enthalten, sondern einen Rahmen bilden, in dem die eigene Glaubensarbeit wie Rituale und Feste eingebettet ist.
     
    Von daher kann ich mit dem Begriff Heide recht gut leben, vor allem weil er manchmal eine nette, gut funktionierende Abgrenzung gegenüber einigen Christen ist. ;-)

    Montag, 24. November 2008

    Jahreszeiten: Unterschiedliche Qualitäten fürs Leben

    Für viele Heiden hat der Jahreskreis eine Bedeutung in ihrem Glauben, und auch in ihrem täglichen Leben. Bei mir ist das nicht anders, feiere ich ebenfalls die acht Feste, die das heidnische Jahr so mit sich bringt. Und die sind alle eingebettet in den Jahreskreis, auch von ihrer Bedeutung her.
    Dieses Jahr ist der Kreis so präsent, wie selten zuvor, und ich merke, dass ich den einzelnen Jahreszeiten eine eigene Qualität zuordnen kann, und diese in mein Leben holen kann.
    Die Qualität einer Jahreszeit kann man nur fühlen und auch schätzen, wenn man die vorigen Jahreszeiten erlebt hat, einfach weil sie ein solches Kontrastprogramm erst möglich machen.
     
    Während im Frühling alles erwacht und junges Grün spriesst, erkennt der Mensch seine eigene Kraft wieder, und auch die eigene Lebenslust. Ich denke hier ist es wichtig, den Winter zu haben, eine Zeit der Dunkelheit und auch des Todes, wo alles darnieder liegt und man sich in sein Inneres zurückzieht. Im Sommer ist dann die Zeit gekommen, Projekte umzusetzen, es ist eine hektische Zeit, die kaum eine Einkehr und kein "Stopp" kennt. Der Herbst bringt dann nicht nur die erste Abkühlung, sondern zumeist auch die Ernte, obwohl sich das in städtischen Gemeinschaften und einem Zeitablauf, der auf das Jahr keine Rücksicht nimmt, relativiert hat.
    Mit dem Winter kommt dann nicht nur wieder die Zeit der Dunkelheit, wie wir sie oben erwähnt haben, sondern auch die Zeit, wirklich mal Innehalten zu können. Für mich ist das durchaus die Zeit, wo der Bär in mir sich in eine schöne Höhle zurück ziehen möchte, um Winterschlaf zu halten.
     
    Ich kenne viele, darunter auch Heiden, die sich immer mal wieder über die ein oder andere Jahreszeit aufregen. Der Frühling kommt immer ganz gut dabei weg, Herbst und Winter bekommen erwartungsgemäß das meiste Fett weg, aber auch der Sommer ist wegen seiner teilweise drückend heissen, schwülen Tage und der Aggression vieler Menschen mit von der Partie.
    Mittlerweile muß ich sagen, finde ich das schade. In unseren Breitengraden haben wir vier Jahreszeiten, und damit in der Tat Abwechslung in unserem Leben. Die Natur gibt uns durch die Jahreszeiten die Gelegenheit, mal etwas anderes zu tragen, oder auch etwas anderes zu machen. Schlittenfahren ist bei entsprechendem Wetter im Winter angesagt, anschliessend ein heisser Tee und leckere Spekulatius im warmen, kuscheligen Wohnzimmer. Im Sommer unterdessen kann man mehr oder weniger nackig in der Sonne liegen und sich selbige auf den Pelz brennen lassen. Der Frühling besticht neben seinem Grün durch das Balzgehabe fast aller Tierarten. Hier kann sich auch Mensch im Spiel von weiblichen und männlichen Kräften gehen lassen. Ole!
     
    Klar kann man dem ein "aber" entgegen werfen. Machen wir Menschen auch viel zu oft, glaube ich. Eigentlich ist das Material für einen anderen, eigenständigen Beitrag.
    Das aber mal aussen vorgelassen finde ich die Einschränkungen, die manche verspüren, ganz gut: Der Winter zwingt uns fast dazu, mal in uns selbst hinein zu horchen, und mehr auf uns selbst aufzupassen. Wer sich falsch kleidet bekommt ganz schnell eine Erkältung. Das ist dumm, aber ganz einfach zu ändern, indem man sich Zeit für sich selbst nimmt. Und in einer Zeit, in der immer mehr Anforderungen an einen selbst gestellt werden, und das gesellschaftliche Leben immer mehr von sozialer Kälte geprägt ist, ist es ein erster Schritt mal innezuhalten und sich zu überlegen, was man selbst für eigene Bedürfnisse hat. Oder was der Körper für Bedürfnisse hat, denn nicht alles geht von unserem Verstand und Gefühl aus.
    Deshalb bin ich mittlerweile der Überzeugung, dass wir uns einiges mehr an Lebensqualität ins Haus holen, wenn wir uns offenen Herzens auf die Jahreszeiten einlassen, und den Herbststurm genauso willkommen heissen wie einen heissen, angenehmen Sommertag. Die Abwechslung, die unsere vier Jahreszeiten uns bringen, ist eine Chance das zu geniessen, was gerade anliegt und sich auf das zu freuen, was danach kommt. Einer Jahreszeit überdrüssig zu werden gehört dazu, denn das bedeutet, dass wir bereit sind, weiter zu gehen im Jahreskreis und die anstehende Veränderung begrüßen können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diejenigen, die sich von zwei oder sogar drei Jahreszeiten trennen könnten schnell langweilen würden.
    Ob Heide oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

    Die Freude des Loslassens

    Derzeit bin ich mir nicht sicher, welche Ereignisse eigentlich mein Leben umwälzen, dafür ist vielleicht auch zu vieles im Fluß. Ich merke, dass ich nach einer neuen Lebensqualität strebe, wobei sich das auf die Nutzung der mir zur Verfügung stehenden Zeit bezieht. Nicht nur, dass die durch meinen Beruf und meiner Ausbildung immer weniger wird, ist es irgendwie an der Zeit, die mit mehr Sinnhaftigkeit zu füllen.
    Es ist schön, einfach mal vor der Glotze zu sitzen und sich zu zweit kuschelnd berieseln zu lassen, aber nicht jeden Abend. Da fehlt die Substanz, tief berührt zu werden. Vom Gegenüber z.B, oder auch von einem guten, anregenden Buch.
    Mittlerweile stehen auch meine Frickeleien auf dem Prüfstand, bzw. sind hinten rüber gefallen: All die langen Abende, wo ich fasziniert vor dem Rechner saß und irgendwas ausprobiert habe, nur um am Ende, nach endlosen Stunden eine neue Methode gefunden hatte, wie es denn nicht funktioniert. Frust war oftmals mein Begleiter.
    Jetzt ist mein heimischer Server aus, über die zukünftige Verwendung werde ich mir noch beizeiten Gedanken machen. Alles, was mit Web zu tun hat, wird auf dem Server eines Freundes verlagert, und vieles andere einfach gestrichen. Mir ist es mittlerweile egal, ob meine dBox irgendwo drauf aufzeichnen kann, oder nicht. Und die zentralisierte Musiksammlung? Kann man auch anders machen. Oder eben nicht. Und Backups? Dafür gibts USB-Platten beim Händler um die Ecke. Anstecken, und gut ist. OS X läßt grüßen.
     
    Ich könnte fast schon grinsen über die Entspanntheit, mit der ich diese Worte schreibe und die ruhige, innere Gelassenheit und Ausgeglichenheit spüre, die damit einhergeht. Bis vor einigen Monaten hätte mich der Gedanke, meine Hobbies einzuschränken oder sogar einen Teil meiner Computersammlung abzustossen, einfach nur erschreckt. Auf eBay fand ich einige Auktionen zu Sammlerteilen, die veräußert wurden, weil Ihr bisheriger Besitzer sie wegen Zeitmangel und Hobbyaufgabe abgeben wollte. Sowas war für mich undenkbar, letzten Endes waren die Hobbies ein Teil meiner Persönlichkeit.
    So ist es wohl auch - und das soll kein Eigenlob sein - eine meiner größeren intellektuellen Leistungen anzuerkennen, dass weniger oft mehr ist, udn das auch - oder vor allem - wenn es um meine Hobbies geht, und dann auch die Konsequenzen zu durchdenken.
     
    Letzten Endes waren es einige Gespräche mit meiner Freundin und das letzte Ausbildungswochenende, die mich dahin brachten. Während meine Freundin mich zurecht auf die finanzielle Seite hinwies, tat das Ausbildungswochenende sein übriges dazu. Es war auf einer schamanischen Reise, als ich den Eindruck bekam, die Anderswelt wünsche sich ein wenig mehr "Verbindlichkeit" meinerseits.
    Damit ist sie nicht alleine. Die Ausbildungs zum Naturheilpraktiker mache ich ja, um die schamanische Ausbildung abzusichern, d.h. ich möchte später als Naturheilpraktiker mit derartigen Techniken arbeiten. Also da, wo es angemessen und zielführend ist, was ja mit vom Klienten abhängt. Nun beschäftigte ich mich mit dem Schamanismus aber fast nur auf den Ausbildungsgruppen, was mir eigentlich selbst zu wenig war. In der Praxis aber versackte ich zu oft auf dem Sofa, anstatt etwas zu machen.
    Also nahm ich letzte Woche nochmal eine Neubewertung meiner Hobbies vor, und habe einige Konsequenzen gezogen, die ich im ersten Schritt noch gescheut hatte:
    • Den heimischen IT-Kram werde ich auf das notwendigste reduzieren. Solange die Teile funktionieren bin ich froh, wenn ich nicht basteln muß. Ich liebäugel gerade mit einem AppleTV anstelle der dBox.
    • Freundschaftsdienste werde ich weiter runterfahren, vor allem die einseitigen. Dies gilt insb. für Computersupport. Sorry folks, bin ich nicht mehr für zu haben.
    • Fernsehen wird noch gezielter konsumiert, Berieselung wird abgestellt
    • Ich höre mit dem Perry Rhodan lesen auf
    Letzteres ist auch für mich eine Ansage. Ich bin 20 Jahre Perry Rhodan-Leser gewesen. Letztes Wochenende erst kam das wieder ans Licht, als mein Vater alte Urlaubsbilder anschauen wollte. 20 Jahre mit einem wöchentlichen Roman, also 52 im Jahr. Damit habe ich ungefähr die Hälfte der Perry Rhodan-Geschichte in der Erstauflage mitbekommen, vieles habe ich in einer der Nachdrucke verschlungen.
    Allerdings habe ich schon lange keinen der Romane mehr gelesen, sondern sie mir nur noch gekauft. Und das auch nur, nachdem mein Zeitungshändler immer mal wieder anrief und nachfragte.
    Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, war nicht nur die Zeit der ausschlaggebende Faktor, warum ich nicht mehr weitergelesen habe, sondern auch die Geschichten selbst: Immer wieder ging es um vermeintlich übermächtige Gegner, gegen die man sich mit allen Mitteln verteidigen muß, um große Schlachten und noch größere Kriege. Paßt das zu meinem Leben, wo ich gegen die Ellebogengesellschaft und auch sonst gegen das heutige militärische Gebahren bin? Faszinieren mich solche Geschichten? Nein.
     
    Auch sonst tut sich viel, denn zu meinem Erstaunen bin ich gegenüber kommerziellen Angeboten recht resistent geworden. Klar habe ich nach wie vor gerne Luxus um mich rum, aber nicht mehr um jeden Preis. 16:9 Fernseher und Dolby Surround Anlagen sind nur "nice to have", und entsprechend hoch ist die Priorität, mir sowas (wieder) anzuschaffen. Braucht man nicht unbedingt, es gibt wichtigeres.
     
    So muß ich auch nächstes Jahr sowohl die Ausbildung wie auch die Ausbildungsgruppe bezahlen. Und wir sind bei den ersten Anschaffungen für unser Kind. Das macht mehr Spass als alles andere davor, auch wenn einem bei den Summen manchmal schwindelig werden kann. Sich zu überlegen, was man braucht, mit jungen Eltern darüber zu sprechen und ihre Erfahrungen aufzunehmen ist schön, fast schon ein gesellschaftliches Happening. Zu einem solchen werden dann auch Besuche bei Freunden, Verwandten, Nachbarn und Kollegen, wenn die Ansage kommt: "Ich hätte da noch was für Euch.", und dann die bereits gebrauchten aber gut erhaltenen Klamotten der eigenen Kinder auf den Markt geworfen werden.
    Das zieht, und ich ertappe mich dabei, dass ich, anstatt mich an den Rechner zu setzen, mich ums Babyzimmer kümmer. Schonmal welche von den Schränken freiräume, und überhaupt meine Rechner, die da geparkt wurden, mal auszumisten.
     
    Das Schöne daran ist, dass diese Änderungen aus mir selbst heraus kommen, und ich mich bei diesem Schritt quasi wie von außen selbst beobachten kann. Vor einigen Jahren forderte meine Exfrau sowas bereits von mir, und ich konnte das nicht leisten. Je mehr sie auf mich einredete, desto mehr machte ich zu. Leider kam ich mit meiner Erklärung nicht zu ihr durch, denn neu war das nicht, wie ihr auch meine Eltern hätten bestätigen können.
    Ich glaube, solche tiefgreifenden Entwicklungen kann man nicht erzwingen, genauso wenig, wie man einen anderen Menschen ändern kann. Sowas muß immer aus einem selbst heraus kommen, auch der Wunsch dazu.
    Dann ist es richtig, und dann fühlt es sich auch gut an. Für einen selbst, und auch für die Umwelt. Und ja, dann Loslassen Freude machen, kann das abschliessen alter Kapitel Spass machen und Erleichterung bringen.

    Donnerstag, 13. November 2008

    Wochenende voraus

    Morgen bleibt mein Bürostuhl kalt (solange mein Chef nicht meine Handynummer in sein Telefon tippert). Dafür gehts ab nach Hessen, zur letzten Ausbildungsgruppe diesen Jahres.
    Und mittlerweile bin ich voller Vorfreude. Bin mal gespannt, was das Wochenende so bringt, als Thema steht zumindest Seelenrückholung nach Viloldo an.
    Schauen wir mal. :-)

    Aktuelle Beiträge

    Im happy I finally registered
    Excellent write-up. I absolutely love this site. Continue...
    https://mittenmail3.isblog.net/pick-a-winner-via-hashtag-entry-for-twitter-and-instagram-woobox-bl... (Gast) - 17. Apr, 22:03
    Just want to say Hi!
    I all the time emailed this blog post page to all...
    how to get instagram likes (Gast) - 30. Mär, 23:20
    Im happy I now signed...
    Hello, There's no doubt that your website could possibly...
    buy instagram followers cheap (Gast) - 30. Mär, 09:27
    Hallo Miau!
    Ich will einen schönen Tag wünschen, mit unseren Schmusekatzen....
    SCHLAGLOCH - 4. Apr, 14:51
    Sehe hier nut Tag und...
    Wo ist das Jahr an dem der Text geschrieben wurde?
    Gast (Gast) - 3. Mär, 20:38

    User Status

    Du bist nicht angemeldet.

    ...wenn man trotzdem lacht
    Atari Mega ST
    Auf Arbeit
    Bloggen
    Bookmarks & Links
    BSD
    Bundeswehr
    CCC07
    Computing
    Contentmafia
    Datenschutz
    DRM
    Fahrrad
    Finanzkrise
    Fundsachen
    G8
    ... weitere
    Profil
    Abmelden
    Weblog abonnieren
    development