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    Mittwoch, 9. Juli 2008

    Über mich // about me (Geek style)

    -----BEGIN GEEK CODE BLOCK-----
    Version: 3.1
    GCC/IT d-(--) s+:+ a C++$ UBLS++++$ P---$ L+++(-) E--- W++@ N !o K--? !w--- !O- M+ V- PS+++ !PE Y++ PGP++ t+++>+ 5+ X+++ R(+++) tv- b+ DI+ D--- G e+ h- r+++@ y*
    ------END GEEK CODE BLOCK------
     
    Für alle Non-Geeks: Dekodieren ;-)

    Sauber: Immer mehr Bundeswehreinsätze im Inland

    zu Ungunsten ziviler Hilfs- und Rettungseinrichtungen
     
    Ich dachte bisher ja, der Bundeswehreinsatz während des G8 Gipfels in Heiligendamm wäre eine Ausnahme gewesen, aber so wie es aussieht, geht es fleissig weiter. Auswirkungen hat das vor allem auf den zivilen Bereich, denn der Einsatz der Bundeswehr im Inland erfordert Resourcen, die durch einen erhöhten Wehretat bezahlt werden müssen. Darunter leiden dann die zivilen Einheiten und Organisationen, die dafür eigentlich zuständig sind. Und das gleich doppelt, da sich die Bundeswehr im Falle eines Einsatzes von der regional zuständigen Behörde quasi nichts mehr sagen lassen muß.
    Umgekehrt aber nimmt die Bundeswehr an immer mehr Auslandseinsätzen teil, wofür der Rüstungsetat hauptsächlich verwendet. Auch hier leiden zivile Organisationen, für deren Arbeit kein Geld mehr zu Verfügung steht. Und da Auslandseinsätze derzeit höher priorisiert werden als der Schutz der Zivilbevölkerung in einem möglichen Katastrophenfall (also für die Uraufgabe der Bundeswehr), stehen garnicht genug Einheiten im Inland zur Verfügung.
     
    Der gesamten Beitrag findet sich bei imi-online.de: Ausufernde Amtshilfe

    Dienstag, 8. Juli 2008

    Auswandern, vielleicht doch?

    Ich hätte prinzipiell ja nichts dagegen auszuwandern, wenn ich nicht wüßte, dass es in den meisten anderen Ländern nicht besser aussieht als hier. Und gerade Schottland, das ich durchaus mag, ist als Teil UKs für eine Aufrüstungsüberwachung bekannt.
    Vielleicht ist aber Forvik, eine der Shetland Inseln, eine Alternative. Forvik hat sich jetzt von der britischen Krone losgesagt. Gut, Forvik hat nur einen Einwohner, der aber möchte keine Steuern einführen und:
    I also invite anyone from any country in the world, who supports these aims, namely to become free of liars, thieves and tyrants in government, to become a citizen of Forvik

    "Ich lade jeden Menschen, egal aus welcher Nation ein, ein Bürger Forviks zu werden, der unsere Ziele unterstützt, nämlich sich von den Lügnern, Dieben und Tyrannen der Regierungen zu befreien."
    Sehr schön... :-)
     
    Quelle: Tiny Shetland island declares independence

    Olympia und Eutelsat scheint NTDTV abgeschaltet zu haben

    Mittlerweile mehren sich ja die Stimmen derjenigen, die das Gefühl habe, bei Olympia würde es vor allem um wirtschaftliche Themen - sprich Macht und Geld gehen.
    Bei mir wächst das Gefühl, dass Olympia für die freiheitsliebenden, demokratischen westlichen Nationen *räusper* zu einem GAU werden wird. Immer mehr Details und Fakten kommen ans Tageslicht, was die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in China angeht -- um der es schon vor Olympia nicht wirklich zum besten bestellt war.
    Jetzt scheint noch Eutelsat (und damit Alcatel als größter Gesellschafter des Ladens) mit dem chinesischen Regime einen milliardenschweren Vertrag geschlossen zu haben, in dessem Rahmen der in Amerika sitzende, regimekritische Sender NTDTV abgeschaltet wurde.
    Je mehr Geld man hat, desto mehr will man haben. Was kümmern einen da Menschenrechte und Co?
     
    Details gibts an der Quelle: epochtimes.de: LEGT EUTELSAT NTDTV STILL? Freies Fernsehen nach China unterbrochen
     
    Wenn am 08.08.2008 die olympischen Spiele in neuen Stadien beginnen, vor pompöser Hintergrundmusik Tauben in den Himmel steigen und lachende Kinder durch das Stadium laufen, sollten wir an solche Zwischenfälle denken.
    Zumindest wer sich das überhaupt anschaut.

    War nicht anders zu erwarten

    Was will man von profitgeilen, industriehörigen Nationen eigentlich in Sachen Natur- und Klimaschutz erwarten?
    Langfristige Klimaziele bis 2050 bedeuten in den normalen Sprachgebrauch übersetzt nichts anderes als: "Wir machen erstmal weiter wie bisher, und bevors hier richtig heiß wird liege ich unter der Erde. Bis dahin habe ich aber in Saus und Braus gelebt. Was schert mich der Rest?".
     
    F*** G8!

    Montag, 7. Juli 2008

    Bayern: "Marktführer im Bereich innere Sicherheit"

    Es grenzt an Zynismus, wenn Bayern mit kapitalistischen Formulierungen Maßnahmen feiert, die gegen die eigenen Bürger und die freiheitliche Grundordnung gerichtet sind.
    Irgendwie hätten sie auch sagen können: Wir sind Stasi 2.0.
     
    Wenn Maßnahmen wie der Bundestrojaner derart gehuldigt werden, macht das den Eindruck, als würde zwischen den einzelnen Bundesländern ein Wettbewerb in Sachen Krieg gegen den Terror und Überwachung entstehen. Mal sehen, es gibt eine Reihe von Titeln, die noch erstanden werden können:
    • Das Bundesland mit den meisten Überwachungskameras
    • Die meisten abgehörten Telefonleitungen
    • Der effektivste Einsatz von Filtertechnik im Internet
    • Die kreativste Kampagne um seinen Mitbürgern neue Überwachungstechniken schmackhaft zu machen
    • Der flächendeckende Rollout subkutaner GPS-Sender bei Neugeborenen

     
    Und da die Versionsskala nach oben hin offen ist gibt es garantiert noch sehr viel mehr Material, das man in Zukunft als innovativ und marktführend feiern kann.
     
    Analog dazu kann man, zur Motivation aller Politiker auch einen George Orwell-Orden aus der Taufe heben, um Anstrengungen in diese Richtung zu unterstützen. Dann wird die harte Arbeit von Schäuble und Co. auch mal endlich richtig gewürdigt.
     
    Quelle: heise.de: Bayerischer Landtag setzt den "Bayerntrojaner" frei

    Donnerstag, 3. Juli 2008

    Psoriasis und Medikamente

    Ich habe mich gestern abend ein wenig mit der Psoriasis auseinander gesetzt. Eigentlich ist es erstaunlich, wie wenig ich über die Krankheit weiß, obwohl ich seit ungefähr 20 Jahren davon betroffen sind. Natürlich wußte ich bereits, dass es sich bei der Pso um eine erblich bedingte Krankheit handelt, die äußerliche Faktoren (Hormonschwankungen, Streß, psychischiche Belastungen, etc.) zum Ausbruch benötigt. Und durch die Arztgänge der letzten Jahre konnte ich so einiges an Erfahrungen sammeln, was verschiedene Medikamente angeht.
    Neu war für mich jedoch, dass das Teershampoo, mit dem ich mal behandelt worden bin, wegen des Verdachts der Krebsförderung vom Markt genommen wurde.
    Ein bißchen schockiert hat mich die Aussage eines Doktors, die Schuppenflechte würde Herzkrankheiten begünstigen und deshalb zu einer geringeren Lebenserwartung bei Patienten führen. Wie schön, dass ich seit über zwei Jahren ACE-Hemmer gegen Bluthochdruck nehmen muß und deshalb auch dran arbeite, meinen Blutdruck wieder runter zu bekommen.
    ACE-Hemmer sind übrigens auch so ein Ding, denn sie können Psoriasis verschlimmern. Irgendwie habe ich da den Eindruck, daß sich hier die Schlange in den eigenen Schwanz beißt.
     
    Was mich sauer macht ist, dass mich noch niemand drauf hingewiesen hat. Die Patientenversorgung bei dieser Krankheit ist zumindest in meinen Breitengraden unter aller Sau.
    Die HNO-Ärzte die ich kenne sind alles Durchgangsärzte, die ihre Patienten im Akord behandeln. Rein, Schema-F, und wieder raus. Schon hat man ein mit hoher Wahrscheinlichkeit corisonhaltiges Mittel in den Händen, oder - bzw. und - eines, welches bei längerer Anwendung zu Nierenschäden führt.
    Bei meinem letzten Besuch wollte ich mal ein Gespräch statt Abfertigung, und auch mal die Kontrolle der Muttermale, woraufhin ich zu hören bekommen habe das ich ja Glück hätte das nicht so viel los sei, weil ich sonst noch mal hätte wiederkommen müssen. Ist ja nicht so, als hätte ich das bei der Terminabsprache nicht schon angesprochen hätte...
    Genauso wie es keiner, weder mein Haut- noch mein HNO-Arzt auf die Kette bekommen haben, dass ich Psoriasis im Gehörgang habe. Das führt natürlich immer mal wieder zur Verstopfung, weil sich eben die Gehörgänge schuppen, und muß entsprechend gereinigt werden. Entsprechend fehlte auch die notwendige Vorsicht, was die Reinigung anging, was die Situation auch nicht unbedingt verbessert hat.
     
    Ich finde es sehr erstaunlich, dass man sich selbst derart informieren muß, um bei einer anstehenden Behandlung sogar noch den Arzt aufklären zu müssen, oder entsprechend einen anderen zu suchen. Sieht also wirklich so aus, als müsse man selbst aktiv werden.
    Umgekehrt frage ich mich gerade, was für Behandlungsansätze wohl die Naturheilkunde hat.
     
    Wer übrigens auch betroffen ist und ähnlich im Regen steht: Eine Freundin von mir hat mich vor einer Weile auf den Psoriasis Bund aufmerksam gemacht. Die sind derzeit z.B. dabei eine Liste mit Ärzten zusammen zu stellen, bei denen man eine ordentliche Behandlung erwarten darf. Auch wenn das jetzt wie Werbung klingen mag, aber einiges habe ich durch deren Mitgliedermagazin erfahren.

    Mittwoch, 2. Juli 2008

    ld unter OpenSolaris 2008.05 fehlt SUNWtoo

    Meine schicke neue Installation hat gerade eine Fehlermeldung geworfen, die mich hat ein wenig bleich werden lassen:
    ld.so.1: ld: fatal: libld.so.4: version `SUNWprivate_4.2' not found 
    (required by file /usr/bin/ld)
    ld.so.1: ld: fatal: libld.so.4: open failed: No such file or directory
    ld.so.1: ld: fatal: relocation error: file /usr/bin/ld: symbol ld32_main: 
    referenced symbol not found

    Mit dank ans OpenSolaris-Forum ist das auch schon gefixt: Offensichtlich fehlt ein Paket, und alles was man zum Glück noch braucht ist die Installation von SUNWtoo.
    # pkg install SUNWtoo
    DOWNLOAD                                    PKGS       FILES     XFER (MB)
    Completed                                  12/12     713/713   77.22/77.22 
    
    PHASE                                        ACTIONS
    Removal Phase                                  42/42 
    Update Phase                                 843/843 
    Install Phase                                101/101 
    # 
    # ld
    usage: ld [-6:abc:d:e:f:h:il:mo:p:rstu:z:B:CD:F:GI:L:M:N:P:Q:R:S:VY:?] file(s)

    Na bitte, geht doch...

    Erste Schritte mit IPS unter OpenSolaris 2008.05

    Die Paketverwaltung war bisher immer einer der großen Kritikpunkte in Solaris: Zwar gab es Pakete, die auch Abhängigkeite kannten, allerdings war pkgadd nicht in der Lage, aus einem Repository fehlende Pakete nachzuladen. Pkgrm konnte nur anzeigen, welche Pakete von einem zu entfernenden Paket benötigt werden. Einen ganzen Strang automatisch zu entfernen war somit ebenfalls nicht möglich.
    OpenSolaris 2008.05 - genauer gesagt Project Indiana enthält das neue Paketierungsverfahren Image Pakaging System (IPS). Benutzer, die den Nevada-Builds folgen, müssen IPS erstmal nachinstallieren. Das ist aber garnicht so schwer. Sun Mitarbeiter Jyri Virkki hat dazu eine kleine Zusamenfassung geschrieben (Englisch). Die eigentliche Installation sieht folgendermaßen aus:
    % hg clone ssh://anon@hg.opensolaris.org/hg/pkg/gate
    % cd gate/src
    % make
    % make install
    % su
    # make link

    Danach steht auch dem Nevada-User der Befehl pkg zur Verfügung. pkg ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Paketverwaltung, hier werden Repositories gepflegt, Pakete installiert, deinstalliert und aktualisiert.
     
    Images
    Das Image im Namen unterscheidet IPS dabei von anderen Systemen, die ich bisher gesehen habe. So ganz genau weiß ich auch noch nicht, was ich mir unter dem Begriff Image vorstellen soll, bzw. was man genau alles damit anfangen kann. Bevor man mit IPS arbeiten kann, muss man aber eines erstellen, z.B. via
    # pkg image-create --full -a opensolaris.org=https://pkg.opensolaris.org /

    In diesem Fall wurde ein full image für das System erzeugt.
     
    Authorities
    Jedes Image ist mit einem Package Depot Server verknüpft, der auch als Authority bezeichnet wird. Das -a im letzten Befehl hat eine solche Authority mit dem Namen opensolaris.org erstellt, wobei https://pkg.opensolaris.org der eigentliche Server ist. Die URL läßt sich übrigens auch im Browser aufrufen, man erhält dann eine Seite mit Status des Repositories sowie eine Liste der enthaltenen Pakete.
    Man kann zusätzliche Authorities erstellen, im Falle von opensolaris.org mittels
    # pkg set-authority -O https://pkg.opensolaris.org opensolaris.org

    Um zu sehen, welche Authorities man angelegt hat, reicht ein einfacher
    # pkg authority
    UTHORITY                           URL
    opensolaris.org (preferred)         https://pkg.opensolaris.org/
    

     
    Pakete suchen
    Wenn man erstmal soweit ist, geht in Richtung Paketinstallation. Interessant wäre es jetzt, das Repository durchsuchen zu können. In der Tat steht einem dafür der Befehl pkg search zur Verfügung. Meine Erwartung wäre jetzt gewesen, dass der Befehl nach Paketnamen sucht. IPS durchsucht aber die Pakete nach dem Suchstring. Das kann irritierend sein.
    Ausserdem kann pkg sowohl die lokal installierten Pakete durchsuchen, wie auch den entfernten Server. Ersteres ist übrigens die Voreinstellung. Wer also etwas zur Installation sucht, sollte entsprechend vorbereitet sein. Hier mal einige Beispiele:
    # pkg search vim
    # pkg search -r vim
    INDEX      ACTION    VALUE                     PACKAGE
    basename   dir       usr/demo/mercurial/vim    pkg:/SUNWmercurial@0.9.5-0.86
    basename   dir       usr/demo/mercurial/vim    pkg:/SUNWmercurial@0.9.5-0.79
    basename   dir       usr/demo/mercurial/vim    pkg:/SUNWmercurial@0.9.3-0.75
    basename   dir       usr/demo/mercurial/vim    pkg:/SUNWmercurial@0.9.5-0.86
    basename   file      usr/bin/vim               pkg:/SUNWvim@7.1.145-0.86
    basename   file      usr/bin/vim               pkg:/SUNWvim@7.1.145-0.86
    basename   file      usr/bin/vim               pkg:/SUNWvim@7.1.145-0.79
    basename   dir       usr/demo/mercurial/vim    pkg:/SUNWmercurial@1.0-0.89
    basename   file      usr/bin/vim               pkg:/SUNWvim@7.1.284-0.89
    basename   dir       usr/demo/mercurial/vim    pkg:/SUNWmercurial@1.0-0.90
    basename   file      usr/bin/vim               pkg:/SUNWvim@7.1.284-0.90
    basename   dir       usr/demo/mercurial/vim    pkg:/SUNWmercurial@1.0-0.91
    basename   file      usr/bin/vim               pkg:/SUNWvim@7.1.284-0.91
    

    Mit dem ersten Befehl habe ich nach vim gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Mit -r sucht man im Repository des Servers ("remote"). Hier ist pkg direkt mehrmals fündig geworden. Dabei ist die letzte Spalte interessant: Hier findet sich die FMRI, Fault Management Resource Identifier, ein eindeutige Identifizierung des Pakets mitsamt Namen und Versionsnummer. FMRIs findet man auch an anderer Stelle im Solaris, z.B. die Fehlercodes des SMFs.
     
    Pakete listen
    Der Suchbefehl taugt also nur wirklich, wenn man nach Paketinhalten sucht oder zufälligerweise nach Paketen sucht, wo der Paketname auch der Name des Binaries ist, das man eigentlich verwenden will. Bei großen Paketen wird das aber unübersichtlich, wer möchte, kann das gerne mit mit "firefox" als Suchbegriff probieren...
    Alternativ kann man auch aber den Befehl pkg list verwendet. In seiner Grundfunktion ist der dazu gedacht, die installierten Pakete aufzulisten. Das kann man schon als intuitiv bezeichnen. Die Option -a zeigt dann auch alle Pakete an, und gibt einem somit die Möglichkeit nach dem gewünschten zu greppen:
    
    # pkg list -a |grep vim 
    SUNWvim                                       7.1.145-0.79    known      ----
    SUNWvim                                       7.1.145-0.86    known      ----
    SUNWvim                                       7.1.145-0.86    known      ----
    SUNWvim                                       7.1.284-0.89    known      ----
    SUNWvim                                       7.1.284-0.90    known      ----
    SUNWvim                                       7.1.284-0.91    known      -
    

    Ist zumindest übersichtlicher.
     
    Na endlich: Pakete installieren
    Hat man sein Paket gefunden, reicht einfacherweise ein pkg install aus, wobei die Option -nv nützlich ist um zu schauen, was alles mit installiert wird:
    # pkg install -nv SUNWvim
    Before evaluation:                    
    UNEVALUATED:
    +pkg:/SUNWvim@7.1.284,5.11-0.91:20080613T180507Z
    
    After evaluation:
    None -> pkg:/SUNWvim@7.1.284,5.11-0.91:20080613T180507Z
    None
     # pkg install SUNWvim
    DOWNLOAD                                    PKGS       FILES     XFER (MB)
    Completed                                    1/1   1300/1300   16.88/16.88 
    
    PHASE                                        ACTIONS
    Install Phase                              1345/1345
    

    pkg installiert also immer die aktuellste Version des Paketes.
    Man kann übrigens alternativ auch die FMRI aus dem pkg search-Ergebnis nehmen, um eine bestimmte Version zu installieren.

    Dienstag, 1. Juli 2008

    Geizgeilheit

    Bin mal gespannt, wie weit die Geizgeilheit hierzulande eigentlich noch geht. Zunehmende Biowaren scheinen nach wie vor eine Randerscheinung zu sein, und beziehen sich lediglich aufs Essen. Was aber ist mit dem ganzen Rest?
    Wenn das einfältig grinsende Werbepärchen nur durch ihre Kaufbeute bedeckt und fröhlich in die Kamera posaunt, dass nur nackt billiger ist stellt sich die Frage, wer denn eigentlich bezahlt?.
    Da hätten wir zum einen mal die Vermutung, dass Klamotten zu einem solchen Preis wohl nicht produziert werden können, also hierzulande garantiert keine Arbeitsplätze geschaffen werden.
    Aber: Wer produziert für einen Preis, der dem Verkäufer - und alle Zwischenhändler - Gewinn bringt? Und unter welchen Umständen?

    Freitag, 13. Juni 2008

    Danke Irland!

    Die Iren durften abstimmen, im Gegensatz zu allen anderen europäischen Ländern. Moment mal, war da nicht was? Stimmt, dies ist ja der zweite Anlauf für eine gemeinsame Verfassung. Beim ersten Durchlauf durften ja mehr Länder abstimmen - und votierten ziemlich deutlich mit "Nein".
    Also wurde die Verfassung einfach in Vertrag umbenannt, und ein zweiter Anlauf genommen. Und damit es nicht noch einmal zu so einem Debakel kommt, wurde eine Volksabstimmung ausgeschlossen.
    Es stimmt also nicht, das alle europäischen Länder dem Vertrag zugestimmt haben, streng genommen haben das lediglich die Politiker... Und denen scheint es reichlich egal zu sein, was die Bevölkerung eigentlich denkt.

    Donnerstag, 12. Juni 2008

    Fairer Wettbewerb

    Ich lache mich schlapp.
    Da zahlen wir GEZ-Gebühren, seit neuestem auch für unsere internetfähigen Rechner. Der ÖR baut schicke Angebote auf. Da findet man Beiträge, die auf YouTube eingestellt werden (siehe z.B. NDR extra3), Podcasts von fast allen Sendungen, Streams - mittlerweile auch im MP3-Format.
    Da ist man fast geneigt zu jagen: Jawohl, sie haben es begriffen! Grossartig. Vernünftige Sendungen zu der Zeit, wo ich sie haben will. Fortschrittlich. So langsam fange ich an, meine GEZ-Gebühren gerne zu bezahlen..
    Und dann kommt die private, durch Werbung finanzierte Branche und redet von unfairen Wettbewerbsbedingungen. Ich heule, Ihr elenden Medienheinis! Dann macht doch mal etwas vernünftiges aus Euren Seiten, und stellt Euch dem Wettbewerb!
    Natürlich braucht man garnicht lange Warten, und unsere wirtschaftshörige Politikerriege faselt irgendwas von fairem Wettbewerb. Fair? Hallo? Oooh man.

    Geschäfte machen? Mit mir nicht! Blogmotivation und die Blogosphäre

    Ich bin nicht auf dem Laufenden, wenn es um die neuesten Skandale aus der Blogosphäre geht. Was vermutlich nicht nur daran liegt, dass ich nicht so skandalgeil bin und die notwendigen Blogs nicht lese, sondern auch das ich den Begriff die Blogosphäre für sehr merkwürdig halte. Impliziert das doch irgendwie, dass wir Blogger alle dieselben Intentionen für unser Handeln haben, und dieselbe Meinung.
    Darüber kann man genauso lange und vorzüglich streiten wie über die Frage "was ist eigentlich ein Heide?".
    Nun stellt Thil Baum in einem über ein paar interessante Dinge, denen ich weitestgehend zustimme.
     
    Dieses Blog ist auch ein Hobby, ich schreibe über Themen, die mich interessieren. Und nehme dabei keine Rücksicht auf Heiden, Geeks, Linke, whatever. D.h. wer hier liest, bekommt die volle Packung mit. Ich bin nicht kundenorientiert und mache ein Spartenblog für Heiden, Geeks und Linke.
    Deshalb muß man mit mir auch keine Geschäfte machen wollen. Dieses Blog kostet mich in aller erster Linie Zeit, und Geld verdiene ich woanders. Ja - Werbung auf Seiten kotzt mich an. Will ich nicht. Gibts, solange es nach mir geht, auch hier im Blog nicht. (Das "hier" wird sich in absehbarer Zeit ändern, dann geht es nur noch nach mir - das so als kleine Vorankündigung.)
     
    Die andere Frage ist, ob ich mit dem Blog erreichen will - oder was? Ich freue mich über Besucher, würde ich etwas anderes behaupten, würde ich lügen. In irgendwelchen Charts muß ich deshalb nicht auftauchen, da ist man genauso schnell wieder draußen, wie man ggf. rein gekommen ist.
    Habe ich den Antritt, die Welt zu verändern? Vielleicht war es das mal. Der Gedanke, vielleicht etwas bewegen zu können, hat schon etwas für sich. Aber Thilo hat recht, wenn er schreibt, das ein Blog etwas passives ist. Man selber postet da rein, aber man bringt es nicht zu den Menschen. Um also Protest zu üben, aufmerksam zu machen, muß man nach wie vor den klassischen Weg gehen. Die Zielgruppe einer Aufklärungskampagne kommt nicht alleine zum lesen, weil sie vermutlich garnicht aufgeklärt werden will. Stichwort Vorratsdatenspeicherung. Die läuft irgendwo zwischen Gutmenschentum ("Ich habe nichts zu verbergen"), Naivität ("Wird schon alles nicht so schlimm werden") und Depression ("Wir können doch eh nichts ändern").
    Im Internet gibt es nunmal eine ganze Menge Zeug, das erstmal gefunden werden muß. Das eigene Blog gehört dazu. Und im Gegensatz zu normalen Medien und wie oben bereits erwähnt, kommt das Internet nur mit dem Anschluß ins eigene Haus. Danach muß eben der Nutzer selbst aktiv werden.
    Was also will ich hier?
    • Informieren: Vielleicht gibts die ein oder andere Seele, die mit dem, was ich schreiben kann, etwas anfangen kann
    • Gleichgesinnte finden
    • Neues ausprobieren und finden

    Ja, ich glaube das die Blogosphäre ein bestimmtes Potential hat, was sie gegenüber traditionellen Medien und deren Meinungsbildung abgrenzt. Ich glaube aber, dass das in Form eines losen Netzwerks geschieht und sich deshalb auf eine engagierte Gruppe bezieht. Die Öffentlichkeit wird das lediglich zur Kenntnis nehmen, davon aber nicht profitieren.
     
    Mir reicht das, und ich denke es ist realistisch, sich alle weitergehenden Ansprüche aus dem Kopf zu schlagen. Hypes entpuppen sich meistens als Blasen, das gilt auch für Blogs, vor allem um eine kommerzielle Nutzung. Dafür ist die Blogosphäre zu inhomogen. Und genau das macht den Reiz aus.

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