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    Mittwoch, 5. September 2007

    Gute Knöpfe fürs Ohr

    Wenn ich mit dem Bus unterwegs bin habe ich gerne Musik dabei. Auch zuhause überkommt es mich manchmal, und ich sitze mit dem Kopf- bzw. Ohrhörer vorm Laptop.
    Das meine altgedienten Ohrstöpsel also plötzlich verschwunden waren und auch trotz intensiver Suche nicht mehr auffindbar waren, konnte ich nicht lange so stehen lassen.

    Nun finde ich es mittlerweile recht kompliziert, einen guten Kopfhörer zu finden. Im ausgesuchten Fachhandel kann man zumindest die Kopfhörer noch ausprobieren. Aus nachvollziehbaren hygienischen Gründen scheidet das bei den Ohrenstöpsel aber aus.
    Einige Erfahrungen ergaben schonmal eine pauschale Ablehnung der Preisklasse unter 20 Euro. Und ganz ehrlich: Wie auf der Verpackung ein Frequenzgang von 3-20.000 Hz stehen kann, dann aber nur blecherner Ton rauskommen kann, der höchsens zwischen 400-14.000Hz liegen kann, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

    Gut, nach oben hin sind auch bei Ohrenstöpseln kaum Grenzen gesetzt. Fasziniert hat mich mal ein Artikel über abschliessende Ohrenstöpsel mit völlig neuem Hörgenuß. Aber bei einem Kostenpunkt von 250 Euro ist das vor keiner Regierung zu rechtfertigen. ;-)

    Obwohl meine Freundin auch bleich wurde, und das tut sie eigentlich recht selten, als ich ins Regal griff. Nach ein paar Minuten schauen, und abwägen wurde es ein Sennheiser CX 300.
    Das ist auch ein abschliessender Ohrenstöpsel. Wer das noch nicht gesehen hat: Vereinfacht gesagt haben Ohrenstöpsel nicht ganz die typische Form, die eigentliche Technik ist unheimlich verschlankt und dadurch u.U. länger als bei normalen Modellen.
    Dafür gibt es bei den Ohrhörern Aufsätze in unterschiedlichen Größen. Diese drücken von innen sanft an den Gehörgang bzw. ans Ohr, und schirmen den Ohrhörer somit von der Umgebung ab.
    Damit erkauft man sich vom Fleck weg einen störungsfreieren Audiogenuß, denn Umgebungsgeräusche kommen nicht mehr so laut an. Wenn ich im Bus sitze höre ich zwar noch den Motor wummern, aber vieles andere nicht mehr, oder eben leiser.
    Da machen dann Hörspiele oder Audiobücher richtig Spaß, man muß sich nicht so stark konzentrieren, sondern kann "abschalten".

    Wobei Hörspiele und -bücher eigentlich viel zu schade für so ein Teil sind, denn der eigentliche Spaß kommt bei guter Musik. :-)
    Der größte Kritikpunkt bei Ohrenstöpsel ist ja der Klang, bzw. das Fehlen der Bässe. Klar, woher sollen die bei der Größe und der Bauart auch kommen?
    So ein abgeschlossener Ohrenstöpsel hat aber eine ganz andere Bauart. Wenn der Gehörgang von der Umgebung abgeschottet wird entsteht quasi ein geschlossener Raum. Und Bass ist nicht mehr als Schalldruck.
    Und Leute, laßt Euch gesagt sein: Mit dem kann meine Neuerwerbung echt aufwarten! :-D
    Ich hätte nie gedacht bei einem Ohrenstöpsel wirkliche Bässe zu hören, und nicht nur annähend tiefe Frequenzen. Aber der CX 300 drückt richtig nett, und liefert somit ein wirklich ausgeglichenes Klangbild. Entsprechende Quelle vorausgesetzt.
    Ich habs mal mit einigen MP3s durchprobiert: Sind die Stücke schlecht kodiert, ist nichts mit Bass. Aber: Plattformen wie emusic.com kodieren in entsprechend hoher Auflösung und lassen auch den unteren Frequenzbereich nicht weg.

    Also wer auf guten Klang wert legt, und deshalb auch mit vollausgewachsenen Kopfhörern unterwegs ist, findet hier eine echt brauchbare Alternative. Zumindest habe ich die 60 Euro, die die Teile kosten, bisher nicht bereut. ;-)

    Online-Fahrkarten bei der Bahn

    Die Bahn macht nicht gerade gut von sich reden, bei den ganzen Streikdrohungen, der anstehenden Bahnprivatisierung und so sind positive Worte Mangelware.
    Hier gibts die auch nicht.

    Denn die Bahn stellt das Verfahren für Online-Fahrkarten um. Für mich als Angestellter, der zwischendurch mal auf Firmenkosten auf Reisen gehen darf, hat das ebenfalls Auswirkungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
    Wenn man eine Fahrkarte Online kauft und bezahlt, muß man im Zug die Kredit- oder EC-Karte dabei haben, mit der das Teil auch bezahlt worden ist. Für den Privatkunden, der sowieso seine Kontodaten an die Bahn schicken muß, ist das nicht ganz so schlimm.
    Obwohl die Bahn damit dem Diebstahl und somit der unrechtmäßigen Verwendungen von gestohlenen EC- und Kreditkarten Tür und Tor öffnet. Einfach EC-Karte verwenden, eine Online-Fahrkarte kaufen, ausdrucken, und dann damit im Zug auftauchen. Dann ist es auch egal, ob die Karte als gestohlen gemeldet oder sogar gesperrt wurde.

    In meinem Fall zahlt meine Firma jetzt z.B. die Karte. Trotzdem muß ich mich mit einer EC- oder Kreditkarte ausweisen. Also muß ich ab sofort in unserer Datenbank auch noch meine Kontodaten hinterlegen. Die werden dann bei der Kartenbestellung an die Bahn weiter geleitet.
    Und ich fage mich: WTF???
    Wofür?
    Wofür gibt es Personalausweise???

    Diese Frage habe ich auch einer der Frauen aus unserer Personalabteilung gestellt. Sie meinte daraufhin, das hätten sie auch die Bahn gefragt. Die Antwort ist einfach genial:

    Die Nummer eines Personalausweises hätte kein Anfang und kein Ende, sie würde irgendwo bei Null anfangen und dann nach oben gehen. Das könne das Computersystem nicht verarbeiten.(*)

    Also mal davon abgesehen, das meine Personalausweisnummer streng genommen keine Nummer ist, weil da Buchstaben drin vorkommen - welcher Diletant programmiert denn da? Es geht doch noch nicht mal um die Personalausweisnummer. Soll die Bahn im Online-Ticket meine verdammte Adresse drucken, dann kann der Schaffner das blöde Ding einfach vergleichen. Und mir nebenbei tief in die Äuglein schauen und das mit dem Bild aus meinem Perso vergleichen.

    Liebe Bahn! Ich nominiere Euch hiermit für den Big Brother-Award!
    Ich kann mir richtig vorstellen wie Ihr geifernd von Euren Kunden die Daten sammelt, um sie untertänig dem Schäuble zu präsentieren, der Euch dafür vielleicht unterm Kinn krault.

    *) Liebe Bahn-Programmierer! Es gibt bei der Datenbank-Programmierung einen Datentyp, der String genannt wird. Ich bin mir sicher, dass der Bund Euch gerne die Definition der Personalausweisnummer geschickt hätte.
    Also ich komme auf 26 Stellen. Man könnte also sowas wie PersonalID=Char(26) machen.

    Dienstag, 4. September 2007

    Der neue kalte Krieg

    ...wird nicht zwischen irgendwelchen Atommächten ausgefochten, sondern zwischen der sogenannten Contentindustrie und den sogenannten Raubkopierern. Also mal ehrlich, gegen wen kämpft denn die Contentindustrie? Und wer hat bisher einen Beweis für die Stichhaltigkeit der Aussagen gefunden, es würden Milliardenverluste pro Jahr gemacht?

    Fakt ist: Kopiert wurde schon immer.
    Das fing schon an als mein Vater ein Koten war, und von seinen Eltern ein Tonbandgerät geschenkt bekommen hat. War damals irrsinnig teuer, und Mono. Und da Radios mit einem zusätzlichen Ausgang noch teurer waren, bekam er ein Mikrophon dazu.
    Also saß er mit dem Mikro bewaffnet vor dem Radio und nahm seine Lieblingshits auf. Es gibt einige sehr witzige Ausschnitte auf den Aufnahmen, z.B. den Ruf seiner Mutter: "Gerdchen, komm Essen." Phänomenal.
    Meiner einer ist als Kind mit Kassetten, den Nachfolgern der ungleich größeren Tonbänder angefangen: Immer schön vom Radio aufnehmen. Und später von MTV. Oder Viva, als ganz zu anfang des Senders. Aber das war eigentlich auch schon die Zeit, wo ich einen Kinderausweis für eine familienfreundliche Videothek hatte, und mir die CDs dort ausgeliehen habe.
    Kurz vor den CDs war da noch mein Stolz auf ein Doppelcassettendeck, bei dem man Kassetten sogar mit doppelter Geschwindigkeit ("High Speed Dubbing") kopieren konnte.
    Mensch waren das Zeiten. Da wurden die Lieblingstracks einfach mit den Schulfreunden getauscht.
    Aber oh, vielleicht sollte ich das garnicht sagen. Wahrscheinlich erhalte ich aufgrund dieses Blogeintrags eine Abmahnung mit in Höhe von 15,000 Euro. Rückwirkend.
    Das Tauschbörsen in diesem Sinne also nur die Fortsetzung eines schon lange vorher praktizierten Vorgangs sind, will ich deshalb mal nicht weiter ausführen.

    Bei Videos ist es ähnlich: Damals gingen bei uns Videokassetten rum, sofern überhaupt ein Recorder im Haus war. Spitzenreiter war dabei sicherlicher der indizierte Mehrteiler Gesichter des Todes, bei der Selbstmörder und Todeskandidaten bei ihrer letzten aktiven oder passiven Handlung gezeigt wurden.
    Und da regen sich heutzutage viele über verpixelte und mikrige Pornos und Gewaltvideos auf Handies auf? Einfach nur lächerlich.
    Wobei Gesichter des Todes an mir vorbei ging, und ich heutzutage gar keinen Hang dazu habe, irgendwas nachzuholen.

    Aber hey, ich schweife ab.

    Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist folgendes: Die Contentindustrie ist damals gegen die Einführung von Sonys VHS-Recorder Sturm gelaufen und hat tausende von Arbeitsplätze sowie viele Einträge vernichtet gesehen. Nichts davon ist eingetroffen.
    Im Gegenteil, Kaufvideos haben sich als gute Einnahmequelle erwiesen.

    Ganz im Gegensatz dazu hat es bisher noch kein Kopierschutz durchgehalten:
    - Macrovision auf Videokassetten konnte durch entsprechende Kästchen am Ausgang des Recorders augeschaltet werden
    - CSS auf DVDs war nur eine Frage der Zeit
    - Diverse Kopierschutzmechanismen auf CDs haben sich den Unmut der Bevölkerung eingebracht. Klar, wenn die CD in einem Laufwerk nicht läuft, oder sich das Laufwerk plötzlich nicht mehr öffnen läßt (oder sogar beides).
    - AACS, der Kopierschutz der Next Generation-Medien HDDVD und BlueRay wurde ebenfalls schon ausgehebelt.

    Wofür also noch einen draufsetzen, und wieder die falschen treffen? Ehrlich gesagt fühle ich micht echt verarscht,
    - wenn ich eine DVD kaufe. Kommt mir doch als allererstes nach dem Druck auf Play ein nicht überspringbarer "Raubkopierer sind Verbrecher"-Spot entgegen. Hallo, das ist meine DVD, dafür habe ich Kohle auf den Tisch gelegt!?!
    - wenn ich ins Kino gehe. "Dieser Film ist urheberrrechtlich geschützt... *blah*". Na klar, ich habe ne Kamera dabei. Weil ich finde, das Screener in Bild und Ton völlig überzeugen können. UND WEIL ICH AUCH NUR EINE KINOKARTE GEKAUFT HABE, UM EINE KOPIE FÜR ZUHAUSE ZU ERSTELLEN.
    - wenn ich ins Kino gehe und Pläne höre, das Publikum während der Vorstellung mit Infrarot-Kameras zu überwachen.

    Wie fertig muß man eigentlich sein?

    Von der kalten Krieg-Analogie mal abgesehen erinnert mich das derzeitige Vorgehen der Contentmafia und der ihr hörigen staatlichen Gesetzgeber an mittelalterliche Hexenprozesse...

    Da fällt es auch nicht mehr, wenn für die TV-Grundverschlüsselung mit einem höheren Datenschutz argumentiert wird. Bitte was? Also derzeit weiß keiner, was ich wann gucke. Aber wenn es eine Grundverschlüsselung gibt, wissen die Verschlüsseler zumindest, was ich für Sender gucken will. Paßt irgendwie nicht zusammen.

    Montag, 3. September 2007

    HDDVD und Internet

    Gerade bei "ctmagazin-TV" auf EinsPlus gesehen:
    Ein Grund für die Verwendung von HDDVD (im Vergleich zu BlueRay) sei, daß HDDVD von Anfang mit Internet-Funktionen entwickelt wurde.
    Hm, wofür brauche ich denn Internet, wenn ich mir einen hochauflösenden Film anschauen möchte?
    Achja, da war ja was: Der Kopierschutz-Standard AACS sieht einen Internet-Verbindungsaufbau mit dem Vertreiber vor. Damit das Gerät nachfragen kann, ob man das Medium auch wirklich abspielen darf.

    Man muß nur wissen, wie man den Leuten etwas verkauft. Einen eigentlichen Nachteil als Feature zu verkaufen ist etwas, was viele gute Vertriebler aus dem EffEff beherrschen. Ich weiß wohl, warum ich die nicht leiden kann.

    PS: AACS kommt übrigens auch bei BlueRay zum Einsatz. Und ja, das ist der Kopierschutz, dessen Definition die Möglichkeit enthält, einen Player in einen Haufen Schrott zu verwandeln. Dann wird der Player nämlich einfach totgeschaltet...

    Sonntag, 2. September 2007

    Das hat Stil, das hat Klasse...

    Auf Pro7 läuft gerade ein (Edit: Welt der Wunder) Spezial zu den Drogen Alkohol und Nikotin. Nachdem in dem ersten Beitrag eindringlich der typische Verlauf einer Alkoholabhängigkeit geschildert wurde, kam der nächste Werbeblock.

    Der erste Spot war der einer bekannten Biermarke...

    Product Placement?

    Ran an die Knarren

    Da wurde vor nicht allzu langer Zeit über die Gefährlichkeit sogenannter Killerspieler diskutiert, und vor einigen Jahren sogar das Waffengesetz verschärft.
    Das soll nun aber nichts gebracht haben, und man rollt die Änderungen zurück. Ergebnis: 18jährige Sportschützen sollen wieder Waffen aller Kaliber kaufen dürfen. Und um die Bürokratie in Deutschland zu verschlanken wird auch die Beschränkung aufgehoben, nach der nur die Waffen gekauft werden dürfen, die auch in dem Sportverein, in dem man Mitglied ist, benutzt werden.

    Und bevor wer was falsches denkt, das kann man auf tagesschau.de nachlesen.

    Ich freue mich in diesem Land zu leben, wo die Sicherheit so groß geschrieben wird. Der persönliche Waffenbesitz wird garantiert dazu beitragen, dass Straftaten zurück gehen und dieses Land ein Stückchen sicherer wird.
    Und da ja auch die Polizei ab demächst den finalen Schuß aufgrund einer Vermutung setzen können soll, ist alles besser.
    Irgendwie habe ich den Einruck, als kommen amerikanische Zustände auf uns zu. Aber die kriegen wir ja auch noch in ganz anderer Hinsicht.

    Freitag, 17. August 2007

    Chaos Camp Album is complete

    I just uploaded the rest of my images from the Chaos Communication Camp. So why don't you just head over to my Gallery and check out the Album?
    And there is even one video.

    Day 5: This is the end

    The last day of the camp brought us two lectures we attended, " Camp Network Review" and "Camp Closing Event".

    The first one was about the network infrastructure available on site, and some issues the NOC encountered during the Camp. Well, the Closing Ceremony is the closing ceremony of course. It's available for download.

    Afterwards I went to C-Base again, they wanted to do another USB FM-Transmitter Workshop. As they prepared for the Workshop I went back to our tents, where the following conversation took place:

    Dude: "They disconnected the network."
    Me: "Okay, lets go home then."

    And this really was it. I went back to C-Base to get my soldering irons, and to say goodbye to these fine people. Then we packed all our stuff, my tent and the paviliion. The plan was that I take the pavillion with me because I've room to store it somewhere.
    The Dude and Mooglie still planned to stay until the morning, so I left them and their tent pretty lonely on our camp ground. I've still to check back with them if there have been some parties in the evening.

    For me, the camp was an extraordinary experience. I met many great people, had lots of good chats. For me it was kind of assuring that I'm not the only one who dislikes the current way of german politics, and that there is some activism going.
    I hope that there will be a camp taking place in two years in the Netherlands.

    Day 5: This is the end

    The last day of the camp brought us two lectures we attended, " Camp Network Review" and "Camp Closing Event".

    The first one was about the network infrastructure available on site, and some issues the NOC encountered during the Camp. Well, the Closing Ceremony is the closing ceremony of course. It's available for download.

    Afterwards I went to C-Base again, they wanted to do another USB FM-Transmitter Workshop. As they prepared for the Workshop I went back to our tents, where the following conversation took place:

    Dude: "They disconnected the network."
    Me: "Okay, lets go home then."

    And this really was it. I went back to C-Base to get my soldering irons, and to say goodbye to these fine people. Then we packed all our stuff, my tent and the paviliion. The plan was that I take the pavillion with me because I've room to store it somewhere.
    The Dude and Mooglie still planned to stay until the morning, so I left them and their tent pretty lonely on our camp ground. I've still to check back with them if there have been some parties in the evening.

    For me, the camp was an extraordinary experience. I met many great people, had lots of good chats. For me it was kind of assuring that I'm not the only one who dislikes the current way of german politics, and that there is some activism going.
    I hope that there will be a camp taking place in two years in the Netherlands.

    Day 4: Water, lots of...

    Saturday morning started promising. Again I was awake at 7:30, which made me one of the first ones being active on the camp site. I later on had a nice chat with some fellow geek who told me that breakfast was available until 15:00.
    Okay, I was having my lunch around this time.
    Anyway, friday was the day the keysigning party took place. We met at the rocket. I brought my computer which turned out to be wrong. Obviously I just should've printed out the fingerprint of my key, including my details (Name, comment, email adress). Thanks to one of my french neighbour we fixed this pretty fast. And I wasn't the only one being not prepared, though.
    The keysigning party is about establing a web of trust. You can create a PGP key with any name, so people can't know for sure that the person behind the key is really the person he or she claims to be.
    Keysigning parties deal with this issue: People meet at one location, exchange their fingerprints and look at each others passport - or other ID cards. So you know that the person you just met really exists. To check the eMail adress you sign his or her key, and send it to the given email adress. The signed key can then be uploaded to any keyserver by its owner. This is how email addresses are verified.

    During the keysigning party it started to rain. We entered the Art & Beauty hangar, and I met with some people cacert. They where around to assure people, which is the same like keysigning, just for website certificates.
    At some point I noticed that I had an umbrella in my cargo trouser. Pressing the laptop hard to my chest I made it to our tent. Things looked different there: All the hardware had been shutdown, the server was standing on a chair. Bottles of water where acting as some kind of flood barrier. Our site was a mess.
    As it stopped raining we learned that it hadn't hit us as hard as it had others: Our neighbours behind our tents went home, their site had been drowned in water. There was a small lake behind our tents, people started to play soccer there. It's kind of a miracle why the mood was still good.

    Because of the bad weather I missed all the lectures. And because all my people wanted to attend Tits and bits I staid on watch.

    Montag, 13. August 2007

    Intermezzo

    As most of you will have noticed the camp is over now, but there are some articles missing. Days 4 and 5 are still missing a complete review, so do some more things I encountered.
    Originally we planned to stay until monday morning, but after the closing ceremony on sunday the CCC people removed networking from the entire site. We were isolated from the Internet, so I decided to go home.

    Expect the rest of the Camp-stories to arrive tomorrow, and during the next few days. I've still three weeks of holiday. :)

    Samstag, 11. August 2007

    Day 3: Drums and party in the evening

    Friday evening brought big fun, as suddenly there was lots of noise coming from the Art & Beauty hall. I wasn't in the mood to get into this noise. The rest of my fellow campers made a trip to the hall, thou, and came back being exited: Imagine a DJ standing infront of his audience, playing somewhat monotone music. Now, the audience has drum sticks and several tables are set up, equipped with everything that makes noise when being hit: Snare drums, drums, metal parts.
    Thing is: Everyone of the crowd gets into his or her own mood, playing around with the sticks as he or she likes. The noise is amazing, you've the feeling it'll blow away your ears. Some high pitched beeping noise is kind of a present, too. ;-)
    As they came back telling their story I couldn't help myself but try it, too. And it was big fun! The hall was crowded with people, many who where just watching. Many photographers and camera teams kept me from starting right away. After all, it sounds odd to do so.
    But from a pagan point of view this is a kind of shamanic experience, get into the trance of your own sound, be influenced by the people around you, and just let go.
    It's damn amazing, and I can recommend to you all heading over the website gottseisgetrommelt.de.
    If you've ever the chance of being part of gottseisgetrommelt, take your chance, grab the sticks and let go!

    Afterwards there was a damn cool party going on, with lots of electronic music, techno mainly. We enjoyed dancing, but soon I went to bed.
    Well, soon is really misleading here. I don't have any feeling about time anymore. I get up at about 7:30 in the morning, have breakfast around 10:00. Lunch is after 15:00, and dinner not before 21:00.
    So I left the Art & Beauty hall, intending to prep for the night. So I went into the public bathroom, and had no water. Now hold on a second, give me a break? No water? And the text of a sign at the door came to my mind: No water between 4am and 5am. Looked at my mobiles clock: 4:15am. Okay, time to go to bed.
    Guess what: I was awake at 7:30 this morning...

    Zusammenfassung:
    Freitag abend wurde es lustig: Meine Mitcamper gingen in die Art & Beauty-Halle, aus der nicht zu überhörender Lärm drang. Als sie später wieder kamen erzählten sie mir, die Halle wäre voll mit allem möglichen Percussions-Kram, und jeder könne sich Drumsticks nehmen und da wahllos, bzw. nach eigenem Gutdünken, drauf einhacken.
    Das mußte ich dann doch selber sehen, obwohl mir eher nach Ruhe zumute war. Ich gesellte mich also zu den Zuhörern und -schauern des Spektakels. Einige Photographen und Kameraleute hielten mich zuerst davon ab, selbst aktiv zu werden.
    Aber es war genial. :) Aus heidnischer Sicht würde ich das quasi als schamanische Erfahrung bezeichnen: Die unheimliche Lautstärke, das Trommeln nach eigenem Willen, das aus sich herausgehen. Wahnsinn, war echt gut. :)
    Schaut Euch mal gottseisgetrommelt.de, das tuts. Und wenn Ihr mal über diese Aktion stolpert, macht auf jeden Fall mit!

    Danach gabs noch eine richtig gute Elektroparty, mit starken Trance-Einfluß und leichter Anlehnung an Drum&Bass. Irgendwie paßt diese Musik zum Camp, auch wenn ich sonst eher auf die härteren Klamotten stehe.

    Ich machte mich als erster auf den Weg ins Bett, natürlich mit Zwischenstopp Badezimmer. Da gab es dann kein Wasser, und meine kleinen grauen Zellen projezierten mir das Bild eines Schildes vor das innere Auge. Darauf stand: "Kein Wasser zwischen 4:00 und 5:00 Uhr." Doch schon so spät...
    Das Camp hat mein Zeitgefühl voll durcheinander gebracht, gegen 7:30 Uhr bin ich wach, Frühstück gibts gegen 10:00 Uhr, Mittagessen gegen 15:00 Uhr, und Abendessen dann so gegen 22:00 Uhr. Ungefähr, mal mehr, mal weniger. Ich komme also seit Tagen mit drei bis fünf Stunden Schlaf aus.

    Day 3: No lectures, but Hardware hacking

    Sorry for not updating my Blog yesterday. It seems that there was a problem with my server or the internet connection at home. I couldn't reach the machine to setup the ssh-tunnel. No tunnel, no encryption, no updates.
    Yesterday was an interesting day in terms of lectures. I had several talks taking place in both hangars at the same time, so I didn't know where to go.

    Hardware hacking with C-Base
    I ended up with the folks from C-Base. They offered an USB FM-Transmitter Workshop. The goal was to solder a small device that can be powered by USB. Using the output of an analogous sound device one can set up a small "radio station". The hardware is a design from piradio.de (german).
    The workshop was well visited, in fact there where many people interested in soldering the device than there where devices available. They hope to get a bunch for the weekend, so check the URL above if you're interested in visiting another (possible) workshop on sunday.
    From my point of view there was some organisation missing. The people attending the workshop were nearly left alone with the task of soldering it, instead of several people overlooking progress and watching out for errors. For my table I took this job, offered some advice here and there, and gave several introductions into soldering. Three people where using the wrong kind of tin-solder. The material was dedicated to higher temperatures, so the elements weren't connected to the layer correctly.
    what made assembling the kit more complicated was the fact that the board lacks holes where the transistors, resistors and capacitors are inserted. So it became some kind of SMD technology, but there wasn't any glue to fix the elements onto the board.
    There was no antenna cable available. When I'm planning a workshop and want the people to actually use the devices, I would bring some.
    It was fun anyway, no offense ment.

    Donnerstag, 9. August 2007

    Here we go: First set of images is online

    Check out CCC07-Album at my Gallery. There are tags missing, I'll do this later. Maybe.

    AK Vorratsdatenspeicherung

    Alle "politisch interessierten Menschen" waren heute um 16:30 Uhr zu einem Workshop des AK Vorratsdatenspeicherung eingeladen.
    Ich war anfangs ja verwirrt als die Frage aufkam, warum man da sei, aber schnell deuteten sich mehrere Themenbereiche an, die dann in Kleingruppen besprochen wurden.
    So beschäftigte sich eine Gruppe mit TOR-Exit Nodes, deren rechtliche Position sowie die Unterhaltung einer solchen Node als e.V. Das Problem mit den Exit Nodes ist derzeit, dass diese zwar legal sind, weil Anonymisierung nicht verboten ist, die Polizei aber reihenweise Server beschlagnahmt.
    Auch das Thema Campaining war von gesteigerten Interesse, hier wurden Möglichkeiten besprochen, Bürger verständlich auf die bestehende Situation aufmerksam zu machen.

    Vom Campaining beeinflußt war letzten Endes auch die Kryptoparty-Gruppe, der ich mich anschloß. Ähnlich wie bei Linux Installations-Parties ist hier der Ansatz, Kryptosoftware auf nette Art und Weise an den User zu bringen. Anstatt mit einem Haufen Howtos um sich zu werfen. ;-)
    Wir kamen überein, eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, wo entsprechende Aktionen geplant werden können, wo aber auch das Wissen um mögliche Tools gesammelt wird, damit die Veranstalter quasi als Multiplikatoren auftreffen können. Klar war auch, dass jeder Einzelne sich überlegen muß, was er leisten kann, so dass es Unterschiede bei der Toolauswahl und dergleichen gibt.

    Zumindest die Campaining- und die Kryptoparty-Gruppe haben heute abend noch ein Treffen anvisiert. Die Campainer treffen sich am Feuer im Art & Beauty-Bereich beim Hackcenter, die Kryptos nebenan in der Art & Beauty-Halle. Letztere um 21:00 Uhr. Wer will, kann gerne dazu kommen.

    Day 2: Bikes and FM-Transmitters

    I attended the lecture "21st Century digital Bikes. It dealt with bikes that are using PWM motors to have some kind of digital assistance during ones ride.
    Bottom line is that you can drive longer routes more easily, and at high speads of up to 25km/h, or higher if you don't care about laws. ;-)
    if you want to mod your bike, note that you have to pay between 600 an 1000 Euro for a motor kit, and another 100 to 200 Euro for a set of battery. The eletronics and controller needed is peanuts. ;-) But you can use upright bikes, recumbent bikes and trikes.
    The lecture was a nice introduction into this topic, including the fundamentals of the PWM motor. It was a pity that the sound system wasn't working properly, and that it was hard to understand the lecturer.

    The next lecture that is of interest for me will be at 20:00 (8pm) today, Der richtige Weg in die Zukunft.
    Until then I've to do some shopping. I need at least one fan for our server. It crashed last night, obviously on DIMM was connected properly and the machine crashed because memory was exhausted.
    After I corrected the error the disk that reported failures yesterday evening started complaining again, so I took the server offline for half an hour.
    Oh yes, and we need to get more drinks and food. The water is nearly empty, we're drinking about 2 bottles (1,5l) per person.

    But now I'm sitting in a comfortable chair, still coding the rest of the bluetooth script (for mass up- and downloads).

    Oh yes, and I still have to visit the C-Base tent for the USB-FM-Transmitter Workshop.

    The early bird catches the worm

    Or spoken in a camp context: "The early geek enjoys a queueless shower." :D

    Last night we had another server crash, around 5am. I can't imagine why. The server was fine yesterday, and there shouldn't be that much load at this time, should there?
    Anyway, I'll enjoy a breakfast with toast, honey and a good and strong cup of green tea. And a core file analysis. ;)

    Good morning everyone.

    Images: Later

    It looks as if I'm unable to get several objects at once using "obexapp" to do Bluetooth file transfer. But doing a "get" for every file manually does take its time, and is really annoying. I'm currently a small script to interface with obexapp, so that I can specify an entire folder on the phone.
    I'll go to bed now, so I hope to finish the script tomorrow.

    Zusammenfassung:
    Bilder gibt es später, ich kann immer nur eines nach dem anderen per Bluetooth übertragen. Das geht mir auf den Senkel, deshalb schreibe ich ein kleines Script, das das bequemer macht.
    Aber damit gehts morgen weiter.

    Aktuelle Beiträge

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