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    Mittwoch, 21. Februar 2007

    Naturreligiöse Ausbildung

    Ich glaube ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder darüber geschrieben - zumindest habe ich es bisher zweimal probiert: Vicky Gabriel und ihr Mann William Anderson haben ein hervorragendes Buch zum Thema naturreligiöse Ausbildung geschrieben.
    Kurz zusammen gefaßt geht es darum, in 13 Mond-Monaten ("Monden") eine ebensolche zu durchlaufen. Dabei umfaßt das 448 Seiten starke Werk mit dem Namen Wege zu den alten Göttern sowohl magische Grundlagen wie auch der Umgang und mit der Natur. Sehr spannend... Bisher habe ich es nicht geschafft dabei zu bleiben, jetzt gibts einen weiteren Versuch. Mittlerweile bin ich aber optimistisch, es diesmal bis zum Ende durchziehen zu können.

    Neues aus der Nachbarschaft

    Wie bereits gerade schon angeschnitten bleibt gerade nicht viel Zeit fürs Private, es reicht zwischendurch für die ein oder andere Nachricht über ICQ.
    So hat es mich dann auch heute gefreut, von einer Freundin von mir via Instant Messenger eine elektronische "ich habe eine neue Adresse"-Karte zu bekommen.

    Zu erreichen ist die Gute unter rhalina.twoday.net, und da es hier noch keine Nachbarschaftsfeste gibt, würde ich sagen, schaut doch mal vorbei und sagt mal Hallo. :-)

    Sie hat übrigens eine Menge Geschmack und gehört nicht nur zu meinen Leserinnen (*hehe*), sondern schreibt auch zu ähnlichen Themen. JA, da gehören Computer zu, und JA, auch Rollenspiele. *grins*

    Heimarbeit macht Freizeit knapp

    Es klingt fast unglaublich, aber seitdem ich vom täglichen Dienst freigestellt bin, weil ich ein größeres Programmierprojekt habe, das natürlich termingebunden ist, hat sich meine Freizeit recht gut verflüchtigt.
    Dabei kann ich sogar von zuhause aus arbeiten, was es eigentlich angenehm macht, und mir die Möglichkeit gibt, mir meine Arbeitszeit frei einzuteilen.
    Aber programmieren ist für mich ein kreativer Prozess, der sich von einer acht Stunden Schicht nicht abhalten läßt, und so sitze ich die letzte Zeit eher zwischen 10 und 15 Stunden vor meinem Dienstlaptop.
    Im Hintergrund läuft dann zwar mein Privatrechner mit und versorgt mich mit Musik, aber von der ein oder anderen Nachricht via ICQ mal abgesehen hat er nicht viel zu tun.

    Und so kommt, dass, wenn ich mein Tagespensum für erreicht halte, entweder nicht mehr aufnahmefähig genug fürs Bloggen bin, oder keine Lust mehr habe, mich mit Computern zu beschäftigen.
    Heute abend zum Beispiel brauchte ich um 21 Uhr erstmal einen Spaziergang als Ausgleich -- meine Programmiersession habe ich heute um 8:30 Uhr angefangen.
    Danach eine Runde Lesen, und jetzt, wo ich den Rechner gleich runter fahren werde, noch kurz das Nötigste machen: Ein Lebenszeichen von mir geben, neue Nachbarn grüßen und neue Projekte verlautbaren lassen.

    Wäre Punkt eins schonmal erledigt. :-)

    Montag, 12. Februar 2007

    Da denke ich wie Du...

    Da sucht mein geschätzter WG-Kollege das Spülmittel. Nachdem er es nicht findet fragt er, wo es denn stehen könnte. Meine Freundin geht zu ihm und sagt: "Da mußt Du denken wie der Captain".
    Ich: "Wie denke ich denn?"
    Sie: "Ist doch klar - Du denkst Dir: 'Och, ich stelle das Spülmittel erstmal nach oben auf die Anrichte, dann steht es nicht mehr auf der Arbeitsplatz. Dann steht es neben der Handcreme, und da steht es gut.'"

    Nicht ganz, aber fast... :-D

    Heimarbeit

    Der private Laptop zur linken spielt die Lieblingsmusik, rechts daneben steht der betriebsbereite Firmenlaptop. Als wichtiges Utensil findet sich auch noch eine große Tasse Schwarztee auf dem Schreibtisch.
    Heute ist Heimarbeit angesagt. Ich habe drei Wochen Zeit ein komplexes Script zu schreiben, mit dem wir die Sicherheit unserer Systeme erhöhen wollen, und bin derweil von meinem normalen Tagesdienst frei gestellt.
    Außerdem muß ich heute noch zum Arzt, mir ein neues Rezept für meine Magenmedizin abholen.

    In dem Sinne wünsche ich Euch erstmal einen "Guten Morgen". *Mit der Teetasse in die Runde prost*

    Donnerstag, 8. Februar 2007

    Bilderupdate

    Ich habe mal den alten Winter aus meiner flickr-Leiste vertrieben. So schön Schnee auch ist, der war immer noch von 2005. ;-)

    Statt dessen gibt es einige Bilder, die ich im letzten Jahr mit meinem Handy aufgenommen habe, und die ich immer mal bloggen wollte.

    Also legen wir mal los:

    Wespe Vs. Spinne
    Wespen sind Raubinsekten. Bis zu einem Sommermorgen im vergangenen Jahr, als ich auf dem Weg zum Komposthaufen war, war das für mich blosse Theorie...
     
    Frauenparkplatz
    Das ist ein Frauenparkplatz im großen münsterschen Kino. :-D
     
    Öffentliches Fax-Gerät: Blue Screen of Death
    Das hier ist ein öffentliches Fax-Gerät im münsterschen HBF. Und M$ Windows wie es leibt und lebt. :-D
     
    Fahrkartenautomat: Endlos-Reboot
    Dieser Fahrkarten-Automat basiert auf einem recht alten PC, wie man sieht. Außerdem läuft er unter Windows. Das kann nicht durchstarten, weshalb der Automat immer wieder neu startet...

    Go Holle Go!

    Schnee! Ich kann mir nicht helfen, angesichts fallender und liegenden bleibender weißer Flocken in Entzückung zu geraten. Also so wie jetzt. Ich hoffe immer noch, daß die Meterologen unrecht haben, und sich der Schnee nicht noch in Regen verwandelt.
    Hier in Münster ist es mittlerweile weiß geworden, der Schnee liegt auf dem Boden und auch auf den Bäumen. Wenn ich aus unseren Bürofenstern auf die Bäume gegenüber schaue habe ich den Eindruck, in nicht mal 50 Metern Entfernung würde ein verwunschener Wald beginnen.
    Also meine Bitte an Frau Holle & Co: Immer weiter so. :-)

    Mittwoch, 7. Februar 2007

    Spuren im Internet

    Das man beim Surfen im Netz so seine Spuren hinterläßt, hat mittlerweile so gut wie jeder mitbekommen. Das diese Spur aber der eines Panzers entspricht und obendrein in der Nacht leuchtet, ist wohl weniger bekannt. Die meisten SurferInnen neigen deshalb auch dazu, das Problem zu verkennen.

    Gut, daß es Telepolis gibt. Die haben die richtige Nachhilfe auf dem Stundenplan. Leicht verständlich, informativ geschrieben, und ohne großartige Panikmache: Datenjagd: Im sozialen Web 2.0-Theater sind persönliche Daten vogelfrei

    Und ja, das geht wirklich alle Blogger an, das Thema.

    Upgrade auf Windows Vista

    Hier mein ganz persönlicher Tipp an alle Upgradewilligen dort draußen: Wer ein Win2K oder XP sein Eigen nennt und mit dem Gedanken spielt, sich Vista als Upgrade zu holen, sollte sich statt dessen die "Vollversion" holen. Grund: Vista Upgrade benötigt zum Upgraden ein installiertes Vorgängersystem.
    Das ist für ein jetziges Upgrade kein Problem, aber man möchte von seiner Upgrade DVD ja auch ein paar Jahre was haben. Und dann kommt es zu folgendem Szenario: Man kauft sich irgendwann eine neue Hardware, und weil man eine Windows Vista-DVD besitzt, kauft man sich einen Rechner ohne Betriebssystem (ist übrigens meistens eine weise Entscheidung).
    Mit der neuen Hardware zuhause angekommen stellt man nun fest, daß Vista ja garnicht installiert werden kann, ohne das der Vorgänger auf der Platte ruht. Also muß man erstmal die alten Installationsmedien suchen. Nun sind aber schon einige Jahre ins Land gegangen, und das alte Windows läßt sich garnicht mehr installieren - es fehlen einfach die vielen Treiber, die ein Betriebssystem auf einem Stück Hardware erstmal lauffähig machen.
    Man könnte nun also versuchen die notwendigen Treiber herunter zu laden, aber selbst dafür benötigt man zumindest ein rudimentär lauffähiges Betriebssystem. Wenn es aber um die Unterstützung neurer Chipsätze oder Bussysteme geht, könnte die Sache schlecht aussehen.
    Und überhaupt: Man steckt durch die Installationsorgie vor der eigentlichen Installation so viel Zeit und Arbeit in das System, das man besser ein System mit Vista gekauft hätte - oder eben von Anfang an ein vernünftiges Installationsmedium.

    Und wer jetzt meint, dies wäre das Gewäsch eines Microsoft-Bashers und Anhänger alternativer Betriebssystem, sieht sich diesmal getäuscht: Auch bei älteren Windows-Versionen existierte Problem (und wurde teilweise dadurch gelöst, das eine Upgrade CD lediglich ein altes Installationsmedium als Beweis untergeschoben bekommen mußte - aber dies wurde von M$ erst später implementiert).
    Details dazu können eigentlich alle langjährigen Computersupporter Eures Vertrauens geben. ;-)

    Ich bin ein Hippie

    You scored as Hippie.

    Hippie

    80%

    Grufti

    80%

    Autonome/r

    50%

    Headbanger

    40%

    Biker

    30%

    Techno-Spacken

    20%

    Skinhead

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    Rapper

    10%

    Mod

    10%

    Rasta

    10%

    Teddy Boy

    0%

    Subkultur-Quiz (deutsch)
    created with QuizFarm.com
    Okay, das ist mal knapp... Es gab ein Tie-Break zwischen Ich hänge am liebsten auf Friedhöfen herum und Wenn ich ein Auto hätte, würde ich es bunt anmalen. Hmm, zwischen Hippie-Kultur und Gruft. Ich habe mich dann dazu entschlossen, daß ein Spaziergang über den Friedhof ganz entspannend, belebend und inspirierend sein kann, ich aber aus dem Alter heraus bin, dort den Abend über abzuhängen und mir Alk und andere Drogen zu zu führen (dafür braucht man keinen Friedhof. :-D ). Als ist es das Auto geworden...

    Edit: Gefunden hab ichs übrigens beim Waldschratt.

    Dienstag, 6. Februar 2007

    Imbolc Nachlese

    Letzte Woche bereits stand ja mit Imbolq eines der keltischen/heidnischen Jahreskreisfeste an. Bereits in den Tagen davor hatte ich mich hier und da damit auseinander gesetzt. Diesmal lag mir auch der Wunsch auf dem Herzen, etwas mehr mit den entsprechenden Göttern, in diesem Fall die Göttin Brigid, zu arbeiten.
    Diesmal feierten wir bei mir. Den dazu passenden Hausputz hatten meine Mitbewohner und ich ja schon gemacht, das Fest konnte also kommen...

    Nachdem Freitag abend gegen 18:00 Uhr alle bei mir eingetroffen waren und sich somit acht Leute bei mir aufhielten, wollten wir uns erstmal auf das Fest einstimmen. Wir haben recht viele "Neulinge" auf dem Gebiet de heidnischen Glaubens und der Magie dabei, und in der Zusammensetzung hatten wir auch noch nicht gefeiert, weshalb die "Einstimmung" ein bißchen die Spannung und auch Hemmungen nehmen sollte.
    Solange man keine eingeschworene Gruppe ist und die anderen nicht kennt, ist es nach meinen Erfahrungen her für viele (mich eingeschlossen, so ist das nicht) mitunter schwierig, los zu lassen, sich auf die anderen einzustellen und somit den richtigen Zustand für ein Ritual zu erreichen.
    So machten wir noch die letzten Besorgungen für das Essen und die Party nach dem Ritual und kümmerten uns um die Räuchermischung. Im Mörser befand sich schließlich eine Mischung aus Salbei, Beifußkraut, Weihrauch und Drachenblut. Alles in allem recht gelungen, vor allem für den Einsatz in freier Natur. Wie ich hinterher feststellen konnte, kratzt das Zeug bei übermäßiger Verwendung im Haus aber ein wenig im Hals. ;-)
    Bevor wir mit dem Ritual loslegten, hörten wir noch einmal in die Lieder rein, die wir uns dafür ausgesucht hatten. Für die Kreisziehung war dies Leah Wolfsong: Circle of Power von ihrer CD Circle of Power. Die Elementanrufung läuteten wir mit Kate Mars: Earth my Body von ihrem Album Circle Of Song-Chants & Songs.
    Beide Stücke wurden praktisch für Rituale geschrieben und zeichnen sich durch eingängige und energetische Texte aus.


    Danach ging es nach draußen, und das Ritual nahm den folgenden Lauf:
    • Raumreinigung
    • Kreis ziehen, währenddessen Gesang: "Leah Wolfsong: Circle of Power"
    • Elemente und Wesenheiten einladen
    • Anrufung
    • Vorstellungsrunde
    • Rauchreinigung
    • Danksagung (für vergangene Feste/Geschenke, etc.)
    • Kerzenweihe
    • Elemente und Wesenheiten entlassen
    • Gottheiten entlassen
    • Kreis auflösen
    Bei dem Raum, den ich mit einem Reisigbesen reinigte, handelte es sich um meinen Garten. Das war ein komisches Gefühl, so mit dem Besen durch den Garten zu huschen, und jemand anders mit der Räuchermischung hinterher. Zum nächsten Mal muß ich mir was überlegen, um diese Hemmungen und das Gefühl, sich lächerlich zu machen, abzulegen.

    Das Einladen der Elemente und Wesenheiten war auch noch recht verkrampft und wir mußte unsere Texte vom Papier ablesen - obwohl die meisten von uns sowas in ihren stillen Kammern aus dem Effeff machen.

    Die Anrufung war für mich was besonderes. Ich hatte bis dahin noch nie explizit eine bestimmte Gottheit zu einem Ritual eingeladen, und auch nie wirklich den Drang dazu verspürt. So wußte ich auch nicht, was ich genau sagen sollte. Als der Moment, mit der Anrufung zu beginnen aber gekommen war, strömten die Worte nur so aus mir raus, und es hörte sich alles stimmig und gut an. Ich muß schon gestehen, daß ich ziemlich stolz auf mich war in dem Moment... ;-)

    Die Vorstellungsrunde und die Rauchreinigung gingen Hand in Hand: Eine von uns ging mit dem Räucherpokal einmal im Kreis, und jede/r stellte sich erstmal namentlich vor. Dies ist nicht nur für die Gruppe gedacht, sondern auch für die zuvor eingeladenen Wesenheiten und Elemente. Außerdem hat hier jeder Teilnehmer die Möglichkeit, warum er oder sie dabei ist, und was er oder sie sich davon verspricht.
    Die Vorstellungsrunde war dann auch unser "Durchbruch": Die Spannung, die vorher wohl noch jeder spürte, war wie weggespült, und der Rest ging flüssig und vor allen Dingen sehr persönlich und offen vor sich.

    Das merkte man auch direkt bei der Danksagung: Der Reihe nach dankten wir den Göttern oder lieben Mitmenschen für Ereignisse, Beistand und dergleichen mehr aus der letzten Zeit. Hier wurde es das erste Mal sehr persönlich, aber kaum etwas wurde schweigend gemacht.

    Die Kerzenweihe ist eine Besonderheit zu Imbolq. Stellvertretend für wichtige Projekte, die im Jahr so anliegen, kann man eine Kerze weihen, und diese dann im Laufe des Jahres abbrennen, wenn man sich mit diesem Projekt beschäftigt. So kann man den Fortschritt und Erfolg des Projektes sehen. Auch "Mutterkerzen" können geweiht werden. Diese Kerzen werden in jedem Ritual zuerst entzündet, und alle Flammen werden an dieser entzündet. Sie wird auch zuletzt gelöscht.

    Danach war das Ritual auch an seinem Ende angekommen, und die Elemente und Wesenheiten wurden entlassen, sowie Brigid für ihren Segen und Beistand am Ritual gedankt.


    Danach ging es ins Haus, wo wir uns erstmal mit warmen Getränken aufwärmten. Zu Essen gab es Pfannkuchen, wahlweise in Natur, oder aber mit Äpfeln, Käse, Salami oder Schinken belegt. Satt wurden wir alle, und als es dann auf die 23 Uhr zuging, ging der eine Teil nach Hause und ins Bett, während wir noch zu viert nach Münster auf eine mittelalterliche Party fuhren, wo wir noch ordentlich abtanzten.


    Die gesamte Feier war ziemlich stark, aber am meisten beeindruckt hat mich das Ritual. Wir hatten, denke ich, noch kein Ritual in unserer Runde, das mit einer solchen Offenheit und auch Intensität geführt wurde. So freue ich mich schon auf die nächsten Jahreskreisfeste und anderen Rituale in dem Kreis.
    Wir müssen noch dran arbeiten, eher "locker zu werden" und Hemmungen abzubauen. Hier könnten ein paar Übungen oder Spiele helfen, mal schauen. Und natürlich mehr Erfahrung in der Gruppe, bzw. Erfahrung mit Ritualen allgemein.

    Sonntag, 4. Februar 2007

    Windows Vista...

    Das neue MS-Betriebssystem, das in den letzten Tagen praktisch kostenlose Werbung in etlichen Medien geniessen durfte, macht nun also auch anders von sich reden: Also wer sich Betriebssysteme, Software oder auch Musik kauft oder unterstützt, die sogenannte "Kopierschutzmechanismen" enthält, ist selber schuld.

    Aber was ist das Problem? die Musik- und Filmindustrie möchte durch neue Standards sicherstellen, daß Content nur lizensiert abgespielt werden kann. Das bedeutet aber, daß der gesamte Weg, vom Medium bis hin zu den Ausgabegeräten verschlüsselt sein muß. Das DRM-System von Windows Vista erlaubt deshalb das abspielen von DRM-kastrierten Medien auf nicht DRM-fähigen Sound- und Grafikkarten nicht.
    Und das sind, bis auf wenige Modelle, alle Sound- und Grafikkarten, die auf den Markt sind. DRM-fähig sind nur Geräte, die die entsprechenden Verschlüsselungschips enthalten.

    Bei Fernsehgeräten ist das z.B. das verlogene "HDready"-Logo. Denn HDready bedeutet nicht, daß ein Gerät HDTV-Medien wiedergeben kann - das können auch genug andere Geräte - sondern das ein DRM-Chip enthalten ist.

    PS: Es geht übrigens auch ohne DRM, so bin ich seit einer paar Monaten zufriedener Kunde bei emusic.com, wo es hochqualitative MP3s - ohne Kopierschutz.
    PPS: Wer sich dort einen Account zulegen möchte, kann mir ja kurz Bescheid sagen, für "Kunden werben Kunden." :)

    Donnerstag, 1. Februar 2007

    Heute Abend 19:55 Uhr: Licht aus!

    Die französische Umweltschutzorganisation L'Alliance pour la Planète ruft dazu auf, heute abend um genau 19:55 Uhr für fünf Minuten alle Lampen und elektrischen Geräte im Haushalt abzustellen, als Zeichen für einen aufmerksameren Umgang mit der Elektrizität.
    Der "Blackout" ist genau auf den Abend vor dem 4. IPCC gelegt.


    Ich bin dafür da heute abend mal mitzumachen. Mal schauen, was passiert...

    Quelle und kompletter Text: Treehugger

    Wenn Nerds & Geeks rappen...

    Bisher stehen Nerds & Geeks nicht unbedingt im Verdacht, kreativ zu sein. Das war, bis einige von ihnen auf die Idee kamen zu rappen. Da werden wohl einige ach so böse HardCore Rapper die Krise kriegen, denn ihre weißhäutigen Amateurkollegen rappen zu Themen wie Computer, Rollenspiel, Conventions und Spielekonsolen.
    Ich finds ganz witzig, auch wenn ich normalerweise nicht auf Rap und Hip Hop stehe.

    Deshalb hier mal ein paar Links:
    MCPlus+ ist einer der Aushängeschilder der Szene, auf seiner Homepage gibt es auch einen Downloads-Bereich, wo man sich die zwei bisher releasten Alben im MP3-Format saugen kann.
    Und wo wir schon bei Aushängeschildern sind: Man kommt auch kaum an McFrontalot und Monzy vorbei, wobei ich vor allem auf letzteren stehe (zumindest gilt das für die Tracks, die ich bisher gehört habe). Monzys Kill Dash Nine ist dabei mein Liebling. Das Lied spielt auf MCPlus+ an, die beiden führen eine rappertypische Auseinandersetzung. Wie sich eine Szene so entwickelt... ;-)

    Das Ganze hat natürlich auch einen Namen bekommen: NerdCore. Und so gibt es mittlerweile einen ausführlichen Artikel bei Wikipedia (Englisch), und mit RhymeTorrents eine Seite, von der man sich via BitTorrent ganze Sampler herunter laden kann (im MP3-Format, natürlich).
    Auch bei YouTube wird man fündig, wenn man mal sucht. Dabei ist Nerdcore Rap on Taff empfehlenswert, auch ein Liveauftritt von Monzy ist dabei, genauso wie haufenweise Mc Frontalot.

    So, und jetzt bin ich mal gespannt, wer sich traut da rein zu hören, und wer die Texte versteht. ;-)

    Edit: Ach ich vergaß, mit nerdcore.de gibt es auch eine deutschsprachige Seite zum Thema. So, jetzt habe ich alles.

    Wiederverwendbares Papier

    Eine der krassesten Fehlentscheidungen der modernen Zeit war wohl, das Computer helfen könnten, den Papierkonsum im Büro zu verringen - vor Jahren noch war die Rede vom papierlosen Büro. Das Gegenteil ist eingetreten: Es wird mehr Papier verbraucht denn je, ein Ende ist nicht abzusehen.
    Dabei geht das meiste Papier für Ausdrucke drauf, deren Halbwertszeit bei vielleicht einem Tag liegen. Es wird eben mal schnell was ausgedruckt, um es im Meeting als Gedankenstütze da zu haben. Nach dem Meeting sind die Informationen aber nicht mehr interessant und werden, um der Informationsflut Herr zu werden, entsorgt.
    Oder es werden Dinge augedruckt, um sie einfach nur zu lesen. Weil vom Papier abzulesen angenehmer ist, als auf dem Bildschirm. Ich kenne Kollegen bei mir in der Firma, die sich morgens erstmal den Inhalt ihrer Inbox ausdrucken...
    In Software entwickelnden Firmen kommen dann die meterweisen Quelltexte dazu, die zur Fehlersuche verwendet werden.
    Und so weiter, und so fort...

    Ein guter Ansatz, um diese unnötigen Belastungen für die Natur zu vermeiden ist sicherlich das elektronische Papier, einer Mischung aus Bildschirm und Papier. Hier sitzen kleine Tintenkügelchen im Papier, die durch eine bildschirmartige Ansteuerung dazu gebracht werden, einen Punkt auf dem Papier einzufärben, oder entsprechend zu nutzen.

    An einer Alternative arbeitet derzeit auch Xerox: Die Firma entwickelt gerade ein Papier, das sich nach ungefähr 16 Stunden selber löscht. Wenn man über Tag also etwas ausdruckt, ist die Seite am nächsten Tag wieder verwendbar. Das sollte für die o.g. Anwendungen reichen.
    Nachteil bisher ist, dass dieses Papier eine gelbliche Farbe hat, und von speziellen Druckern mit violetter Tinte beschrieben, alles andere als eine angenehme Vorlage zum Lesen. Mal schauen, was sich hier während der Entwicklung noch alles ergibt...

    Quelle: Treehugger

    Mittwoch, 31. Januar 2007

    Grüße nach Down Under

    Wie mir in meiner Clustrmap schon vor ein paar Tagen aufgefallen ist, habe ich Zugriffe aus Australien. Das kann doch eigentlich nur Eine sein. Und damit namenlose, aber bestimmte, Grüße auf die andere Seite der Erde. Schau mal häufiger vorbei, vor allem, wenn Du in neuen Städten bist. ;-)

    Für alle meine anderen Besucher gilt das natürlich auch: Wer aus dem Urlaub bloggt, möge doch kurz hier vorbei surfen, anstatt mir eine Urlaubskarte zu schreiben. Das macht die Karte noch bunter. :-)

    What Tarot-Card are you?

    You are The Sun

    Happiness, Content, Joy.

    The meanings for the Sun are fairly simple and consistent.

    Young, healthy, new, fresh. The brain is working, things that were muddled come clear, everything falls into place, and everything seems to go your way.

    The Sun is ruled by the Sun, of course. This is the light that comes after the long dark night, Apollo to the Moon's Diana. A positive card, it promises you your day in the sun. Glory, gain, triumph, pleasure, truth, success. As the moon symbolized inspiration from the unconscious, from dreams, this card symbolizes discoveries made fully consciousness and wide awake. You have an understanding and enjoyment of science and math, beautifully constructed music, carefully reasoned philosophy. It is a card of intellect, clarity of mind, and feelings of youthful energy.

    What Tarot Card are You?
    Take the Test to Find Out.

    Und weil wir gerade dabei waren: Meine Freundin ist:

    You are The Lovers

    Motive, power, and action, arising from Inspiration and Impulse.

    The Lovers represents intuition and inspiration. Very often a choice needs to be made.

    Originally, this card was called just LOVE. And that's actually more apt than "Lovers." Love follows in this sequence of growth and maturity. And, coming after the Emperor, who is about control, it is a radical change in perspective. LOVE is a force that makes you choose and decide for reasons you often can't understand; it makes you surrender control to a higher power. And that is what this card is all about. Finding something or someone who is so much a part of yourself, so perfectly attuned to you and you to them, that you cannot, dare not resist. This card indicates that the you have or will come across a person, career, challenge or thing that you will fall in love with. You will know instinctively that you must have this, even if it means diverging from your chosen path. No matter the difficulties, without it you will never be complete.

    What Tarot Card are You?
    Take the Test to Find Out.


    Gefunden bei der Anarchistelfliege

    Einfach mal anders

    Es gibt Abende, die verlaufen anders als geplant. Ich hatte heute Nachmittag schon früh Feierabend gemacht, um zuhause noch einige Dinge zu erledigen, und mit dem Kochen so anzufangen, daß es passend fertig ist, wenn meine Freundin und mein Mitbewohner zuhause aufschlagen.
    Auf dem Essensplan standen heute Kartoffel-Spinat-Pasteten. Eine Spinatfüllung umhüllt von einer Kartoffelkruste. Ich weiß nicht, wie die in den Kochbüchern auf ihre Gar- und Zubereitungszeiten kommen, aber ich kann die mindestens verdoppeln, um einen realistischen Wert zu erhalten.
    Vielleicht liegt es daran, das "gekochte Kartoffeln" oder "gegarter Braten" in der Zutatenliste steht, und dann nicht mehr zeitlich berücksichtigt wird...
    Auf jeden Fall wollte ich mir eigentlich die Zeit nehmen, meinen Lesestoff durchzuarbeiten. Aber nach der langen Kochaktion - zwei Stunden statt knapp 45 Minuten - sitze ich hier gerade mit dem Laptop auf dem Schoß gemütlich auf dem Bett, eine Flasche Pils neben mir. Also wird erstmal eine Runde zur Erholung geblogt, und danach gelesen. :)

    Lesestoff für Imbolc

    Muß ich mir heute abend mal in Ruhe zu Gemüte führen: Imbolc by Susa E Black. Susa ist Mitglied im OBOD, wo ich immer noch gerne eine Druidenausbildung machen möchte.

    Sie hat einen sehr ausführlichen Artikel zu Imbolc und der Göttin Brigid geschrieben. Da ich für das diesjährige Imbolc-Ritual die Anrufung gestalten werde, muß ich mich noch mit Brigid beschäftigen. Das war auch einer der Antritte, warum ich den Job im Ritual haben wollte: Mich mal mit einigen Gottheiten beschäftigen.

    Imbolc und seine Bedeutung

    Als Heide mit neokeltischer Ausrichtung - ich fühle mich dem Druidentum zugehörig - feiere ich, wie viele andere naturreligiöes Menschen auch, acht Jahreskreisfeste. Eines der bekanntesten Feste ist sicherlich Samhain, welches als Halloween allgemein bekannt ist.
    Dabei hat jedes Fest seine ganz eigene Bedeutung und auch Aufgabe im Jahr. Zu Samhain geht es um das Gedenken der Toten. Zu Yule wird am 21.12. die Wiedergeburt des Lichts gefeiert. Der Tag ist hier am kürzesten, die Nacht am längsten. Danch werden die Tage also wieder länger.
    Zu Imbolc geht es um ein Stückweit um Erneuerung. Dies ist die Zeit, in der wir Kräfte für das vor uns liegende Jahr sammeln sollen. Das Licht der Sonne ist noch schwach, es wird aber mit jedem Tag stärker. Noch ist es nicht so hektisch wie in den noch kommenden Frühlings- oder Sommermonaten. Soweit kann ich das noch nachvollziehen. Imbolc paßt insofern in meinen persönlichen Jahreskreis, als in meiner Umgebung in der Tat alles hektischer wird, je wärmer es draußen wird.
    Bisher erschloß sich mir der restliche Teil noch nicht ganz: Die Reinigung. Zu Imbolc heißt es, soll man sein eigenes Refugium, also Wohnung oder Haus, reinigen und die Überbleibsel vom letzten Jahr hinaus kerhen. Außerdem soll man die Göttin Brigid hinein bitten um ihren Segen zu erlangen. Mir war das eigentlich relativ egal. Dazu muß man aber auch sagen, bin ich eigentlich ein geborener Chaot der sich lieber mit Sachen beschäftigt, die ihn interessieren, als sich mit den sogenannten Pflichten zu beschäftigen.
    So habe ich eigentlich immer gegen einen "Hausputz" angesehen. Dieses Jahr hingegen habe ich die letzten paar Tage dazu genutzt, das Haus auf Vordermann zu bringen. Zusammen mit meiner Freundin bin ich von Raum zu Raum und habe vieles wohnlich gestaltet. Nach dem Auszug meiner Frau sah es in den meisten Räumen recht chaotisch aus, eine Vielzahl der Möbel fehlte. Vielleicht kam es daher, daß mir die Aufräumaktion eine Menge Spaß machte, und ich mir freiwillig auch den Putzlappen geschnappt habe.

    Es ist schon spannend zu sehen, wie sich das eigene Verhältnis zu einem bestimmten Fest ändert. Bereits in der Vergangenheit habe ich bei dem ein oder anderen Fest schon dagesehen und philosophiert, was es wohl für mich bedeutet, und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich nicht viel damit anfangen kann.
    Aber wie sich die Feste im Jahreskreis bewegen, so bewegen wir uns durch unseren Kreis des Lebens, sammeln Erfahrungen, machen uns Gedanken, und bekommen dadurch eine andere Sicht auf die/einen anderen Zugang zu den Dingen.

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