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    Samstag, 10. März 2007

    PFI-Konferenz

    Nächstes Wochenende ist es soweit, dann steigt in Dortmund die nächste PFI-Konferenz.
    Es gibt am Samstag und Sonntag Workshops zu den Themen "Nordischer Schamanismus", Runen, Kerzenmagie. Einführend und abschliessend wird es ein Ritual geben. Aber was rede ich, das Programm kann man sich als PDF runterladen.
    Ich bin schon gespannt, das wird meine erste heidnische Veranstaltung dieser Art...

    DVD: Erfolgreichstes Medium wegen Kopierschutz?

    Folgendes gibt es bei netzpolitik.org zu lesen:
    “Ein zuverlässiger Kopierschutz hat die DVD zum erfolgreichsten Medium gemacht, das jemals eingeführt wurde”, erklärt IBM-Kopierschutzexperte Don Leakes.
    Selten so gelacht...

    WM: Windowmanager :-D

    Tja liebe Sportsfreunde. Pech gehabt. Wobei sich viele Leserinnen und Leser meines Blogs wohl gewundert hätte, was ich mit einer Weltmeisterschaft zu schaffen habe. ;)

    Ne, hier gehts um Window Manager. Das sind unter den Unixen die Programme, die für die Kontrolle der Fenster zuständig sind. Also vergrößern, verkleinern, weg klicken und dergleichen mehr.

    MythTV: Jetzt doch wieder auf x86

    Nach meiner Exkursion mit MythTV auf Sparc und PowerPC bin ich jetzt doch wieder mit meinem Server auf einen normalen PC umgezogen: Die Sparc-Maschine war zu langsam und zu stromfressend. Auf meinem alten Mac mit G3-Prozessor sah ich die Platte am Firewire-Bus nicht, und auf dem Motorola Powerstack liefen die Binärpakete nicht, die man von MythTV herunter laden kann, sie sind auf G3 optimiert.
    Mein Versuch, die Pakete aus den Quellen neu zu übersetzen scheiterte an Compile-Fehlern. Vermutlich ist der aktuelle Entwicklungsstand nicht lauffähig, oder es gibt weitere Probleme mit den alten 604e-Prozessoren.

    Also habe ich gestern mal in meinem Computerraum meine Hardware durchsucht, und bin dabei über einen PII/350 MHz gestolpert, dessen Zustand mir nichts sagte. Die Maschine war irgendwann im letzten oder vorletzten Jahr mal abgestützt, und danach nicht wieder zu reanimieren gewesen.
    Ein paar Tests deckten dann auf, dass das Netzteil beschädigt war. Also habe ich ein wenig improvisiert und ein einfache ATX-Netzteil eingebaut, das leider nicht ganz die richtigen Maße hat. Ich kann jetzt nur hoffen, dass das Netzteil so noch genug Luft ziehen kann.
    Beim Stöbern fand ich noch eine PIII/550MHz CPU, die ich mit dem reanimierten PC ausprobierte, und die ebenfalls funktionierte.

    Also Debian drauf, meine Notizen befolgt (einen Fehler gefunden und klammheimlich korrigiert...). Jetzt ist die Datenbank soweit fertig, und ich hoffe, dass mythfilldatabase --manual mal fertig wird.

    Freitag, 9. März 2007

    FreeBSD

    Mitte letzten Jahres habe ich mir einen älteren Laptop, einen IBM Thinkpad T23, besorgt. Da ich auf Linux keine Lust mehr hatte, probierte ich FreeBSD.
    Seitdem bin ich zu einem echten BSD-Anhänger geworden und verwende Linux nur, wenn es nicht anders geht. BSD unterstützt z.B. keine DVB-S Karten.

    FreeBSD ist im Vergleich zu den Linux-Distros richtig schlank und unterstützt neben Binärpakete auch die Installation aus dem Source-Code heraus. Das Ganze hat viel Charme, denn dadurch kann man dem Compiler einige Flags mitgeben, um das System auf seine Hardware zu optimieren.
    Spannend ist bei FreeBSD, dass es ein Grundsystem gibt, und alle Pakete aus dem Paketsystem Ports kommt. Die Trennung sorgt dafür, dass es zwischen beiden so gut wie nie Abhängigkeiten gibt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, kommen aber nur vor, wenn es einen großen Versionssprung gibt, z.B. von FreeBSD 5.x auf 6.x.
    Umgekehrt kann man jederzeit das Grundsystem aktualisieren, ohne Angst haben zu müssen, damit die Ports zu gefährden.

    Das Grundsystem kann man dabei als kompletten Source herunter laden. Er legt sich dabei nach /usr/src und harrt darauf, übersetzt zu werden. Unter /usr/src/sys/i386/conf findet man die Konfigurationsdateien für x86-Kernel. Die kann man entsprechend anpassen. Das Verfahren sieht nicht so modern aus wie z.B. ein make menuconfig unter Linux, es reicht aber aus und stellt sich als ausreichend flexibel und vor allen Dingen schnell handhabbar heraus.
    Unter FreeBSD habe ich zumindest noch nie nach der Einstellung eines Treibers gesucht. Dafür habe ich ja auch meinen vi.

    Die Erstinstallation empfand ich als recht einfach, wobei ich dazu sagen muß, dass ich schon viele rein textbasierte Installationssysteme gesehen habe.
    Der Standard-Kernel von FreeBSD, der auf den Namen GENERIC hört, erkannte denn dann auch direkt meine gesamte Hardware, und lud sogar ein DRI-Modul für die S3 Savage.
    Die X-Configuration setzt darauf auf und man hat innerhalb kurzer Zeit ein hardwarebeschleunigtes X11.
    Kleiner Wehrmutstropfen: Wie sich herausstellte verträgt sich das DRI-Modul für die Savage nicht mit dem Thinkpad, und immer wenn ich den X-Server beendet habe fror das Display sowie Maus und Tastatur ein. Selbst ein Warmstart konnte den Laptop-Bildschirm nicht aufwecken.
    Ich fahr auf der Maschine Xorg jetzt ohne Beschleunigung, aber was solls, ich habe eh keine Anwendung, die 3D-Beschleunigung nutzen würde.

    Alles in allem also ein Supersystem. Wer eine Alternative zu Linux soll ist da bestens aufgehoben.

    DNS von morgen: Das neue Babel

    Ich muß ja immer wieder lachen, wenn ich aktuelle Entwicklungen im Internet sehe. Vor einer Weile wurden lokalisiderte Internet-Domains eingefüht. Dadurch ist es möglich, z.B. Domains mit Umlauten im Namen anzubieten und auch unzusurfen. "Hey, I'm living in Appelhülsen".

    Der Nachteil dieses Verfahrens ist offensichtlich: Laßt man einen englischsprachigen Surfer so eine URL eingeben. ;)
    Wenn es dann in den asiatischen oder orientalischen Sprachraum geht, schauen wir mit unserem lateinischen Alphabet mal schnell in die Röhre.
    Bisher war das alles kein Problem, dadurch, das nur ASCII-Zeichen (das ist der Grundsatz des Zeichenvorrats) zugelassen war, konnte man quasi jede Seite ansurfen, und konnte, wenn sie in einer Fremdsprache gehalten war, zumindest einen evtl. vorhandenen Link zu seiner Sprache folgen.

    Und jetzt sollen noch die sogenannten Toplevel-Domains (TLDs), hinzu kommen. Aber demnächst kann man also theoretisch nach .österreich surfen, oder nach .الجماهيرية العربية الليبية الشعبية الاشتراكي oder מדינת ישראל
    Wie auch immer ich das wohl eingeben soll...

    Quelle: heise.de

    Mittwoch, 7. März 2007

    Patentverletzung: Bauer vor Gericht gezerrt, weil seine Felder von Genpflanzen kontaminiert wurden

    Vor einigen Jahren schon wurde ein kanadischer Bauer von der Firma Monsanto verklagt.
    Quasi nebenan hatte die Firma Felder mit gentechnisch manipulierter Saat ausgebracht. Die daraus gewachsenen Pflanzen verteilten ihre Pollen in die Luft, und damit auf die Nachbarfelder.
    Der Besitzer dieser Felder wurde daraufhin von Monsanto wegen Patentverletzung vor Gericht gebracht.

    Beim Umweltinstitut gibt es ein etwas älteres Interview zu dem Thema, das zeigt, daß es eben nicht nur um die Pflanzen geht, sondern ebenfalls um die Industrie und deren Ziele der Gewinnmaximierung.

    Sonntag, 4. März 2007

    Ja, wir sind doch alle Verbrecher

    Zitat von bmi.bund.de
    Der seit 2005 ausgegebene ePass enthält bislang als biometrisches Merkmal nur das Passfoto im Chip. Ab 1. November 2007 sollen in neuen Dokumenten zusätzlich die Fingerabdrücke gespeichert werden.
    Unsere Fingerabdrücke, die zu unserer eigenen Sicherheit zum Schutz gegen den Terrorismus in unseren eigenen Ausweisen (und einigen Datenbanken von Vater Staat) gespeichert werden...

    Ich glaubt garnicht, wie sehr ich kotzen könnte.

    Freitag, 2. März 2007

    Teil 3: Datenbank für MythTV betanken

    Okay, das Repository ist eingebunden, die Pakete sind installiert, jetzt wird es Zeit, die Datenbank vorzubereiten. Dafür reicht als unprivilegierter User ein

    # mysql -u root < /usr/share/mythtv/sql/mc.sql

    reichen. Wenn der root-User sich per Password anmelden muss, darf man ein -p im Befehl nicht vergessen.

    Tja, und da sind sie, meine Probleme:

    Illegal instruction

    *args* Das darf nicht wahr sein! Okay, um ehrlich zu sein schreibe ich diese Installationsnotizen auch für mich, denn das ist der zweite Durchlauf mit MythTV. Den ersten hatte ich auf anderer Hardware, die leider zu viel Strom zog.

    Okay, also an der Stelle ist dann Feierabend, ich gehe jetzt erstmal hin, installiere erstmal Compiler und Co, und danach gehts dann an die Übersetzung des Source-Codes.

    Alle, die an dieser Stelle weiter machen wollen hier noch ein paar kurze Kommentare:

    Nach dem befuellen der Datenbank meldet man sich als User mythtv an und führt mythtv-setup ausführen. Kleiner Hinweis für diejenigen, die auch eine SAA7146-basierte Karte haben: Irgendwann kommt die Meldung, daß die weitere Konfiguration im Terminal abläuft. In dem Fall sollen die Kanäle konfiguriert werden. Das ist denkbar schlecht gelöst, denn weder weiß man, welche Kanäle die Karte überhaupt gefunden hat, noch, in welcher Reihenfolge die kommen.
    Außerdem unterscheidet das Setup die Kanalnummer von der Programmnummer (wie das am Fernseher eben auch der Fall ist). Nebenbei gibt es neben dem Programmnamen auch einen sogenannten Callsign, und während das setup-Script nur sagt, dass das ein beliebiger String sein kann, sei mal erwähnt, dass das später in MythWeb als Sendername angezeigt wird!
    Ich gehe jetzt erstmal deb-sourcen...

    Teil 2: Paketauswahl: MythTV auf Debian/PowerPC installieren

    Nachdem im ersten Teil das Repository konfiguriert wurde, können die Pakete installiert werden.
    Folgende stehen zur Auswahl:

    # apt-cache search mythtv
    libmyth-0.20 - Common library code for MythTV and add-on modules (runtime)
    libmyth-0.20-dev - Common library code for MythTV and add-on modules (development)
    mytharchive - create and burn DVD's from MythTV - binary file
    mytharchive-data - create and burn DVD's from MythTV - data files
    mythbrowser - A small web browser module for MythTV
    mythcontrols - External controls for MythTV
    mythdvd - DVD add-on module for MythTV
    mythflix - netflix module for MythTV
    mythgallery - Image gallery/slideshow add-on module for MythTV
    mythgame - Emulator & PC Game frontend module for MythTV
    mythmusic - Music add-on module for MythTV
    mythnews - An RSS feed news reader module for MythTV
    mythphone - a phone and videophone module for MythTV
    mythplugins - Wrapper package for MythTV plugins
    mythtv - A personal video recorder application (client and server)
    mythtv-backend - A personal video recorder application (server)
    mythtv-common - A personal video recorder application (common data)
    mythtv-database - A personal video recorder application (database)
    mythtv-doc - A personal video recorder application (documentation)
    mythtv-frontend - A personal video recorder application (client)
    mythtv-themes - Additional themes for MythTV
    mythvideo - A generic video player frontend module for MythTV
    mythweather - Weather add-on module for MythTV
    mythweb - An integrated web browser plugin for your MythTV system
    nuvexport - script that interfaces with MythTV to export your recordings


    Ich möchte einen reinen Backend-Server aufsetzen:

    # apt-get install mythtv-backend mythtv-common mythtv-database mythtv-doc mythweb

    MythWeb ist ein Webinterface, mit dem man mit einem Webbrowser den EPG aufrufen und Aufnahmen programmieren kann.
    !!! Das Paket mythtv-database wird unbedingt benötigt, weil MythTV seine Daten in einer MySQL-Datenbank ablegt. mythtv-database enthält Scripte, mit der die entsprechenden Tabellen angelegt werden. !!!
    MythTV hat eine Menge Abhängigkeiten, leider auch welche zur Qt, so daß auf einem jungfräulichen System der obige Befehl mal schnell die obige Ausgabe hat:

    The following extra packages will be installed:
    [...]
    0 upgraded, 92 newly installed, 0 to remove and 2 not upgraded.
    Need to get 40.1MB of archives.
    After unpacking 106MB of additional disk space will be used.


    Nach dem Download melden sich zwei Pakete mit einer Rückmeldung. Wichtig ist hier fast nur der Hinweis, dass nach der Installation der Befehl mythtv-setup ausgeführt werden muß, und zwar auf einer X-fähigen Verbindung. Also entweder muß der X-Server konfiguriert werden, oder bei einer SSH-Verbindung muß diese über

    $ ssh -X mythtv@<hostname>

    aufgebaut werden. Wenn das nicht funktioniert einmal in der /etc/ssh/sshd_config auf dem Zielsystem, und in der /etc/ssh/ssh_config auf der lokalen Maschine nachschauen.

    Installationsnotizen für MythTV 0.20 auf Debian/PowerPC

    Es gibt ein Projekt namens MythTV, das, hm, eine Art Multimedia-Server unter Linux darstellt. Man kann damit eine Menge machen, angefangen vom Videorecorder bis hin zum Videoserver ist alles denkbar.
    Mein Ziel ist an zentraler Stelle einen Server zu haben, der mit der Satellitenschüssel verbunden ist und dank mehrerer Karten die Sendungen nicht nur aufzeichnen, sondern auch live ins Netz streamen kann. Anschauen können soll man sich das Ganze entweder am PC, oder aber über umgebaute Maschinen am Fernseher.

    Die Hardware
    Als Server dient mit eine alte PowerPC-basierte Maschine von Motorola, eine Powerstack II mit einem 604e Prozessor bei 300 MHz, 128MB RAM sowie 2x18GB internen SCSI-Platten. Gespeichert werden die Daten auf einer 200GB-Platte von Maxtor, die ich in ein externes Firewire-Gehäuse eingebaut habe. Angesprochen wird diese über eine entsprechende PCI-Karte.
    Die CPU sollte schnell genug sein, da es nicht Aufgabe des Servers sein wird, die gespeicherten MPEG2-Streams in andere Formate wie DiVX oder so umzuwandeln, der Server wird vielmehr ein einfaches Backend.
    Bei der Satelliten-Karte handelt es sich um eine DVB-S Karte von knc1. Sicherlich nicht die beste Karte, die möglich ist, aber vom Preis-/Leistungsverhältnis hoffentlich in Ordnung.
    Die Karte wird unter Linux vom budget-av-Modul unterstützt. Hier einige Meldungen von dem Ding:

    Auszug aus dmesg:
    saa7146: register extension 'budget_av'.
    PCI: Enabling device 0000:00:08.0 (0000 -> 0002)
    saa7146: found saa7146 @ mem f2009000 (revision 1, irq 15) (0x1894,0x0014).
    saa7146 (0): dma buffer size 192512
    DVB: registering new adapter (KNC TV STAR DVB-S).
    adapter failed MAC signature check
    encoded MAC from EEPROM was ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:ff:
    ff:ff
    KNC1-0: MAC addr = 00:09:d6:65:85:3d
    DVB: registering frontend 0 (ST STV0299 DVB-S)...
    budget-av: ci interface initialised.


    Und lspci verrät:
    00:08.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)

    Apropos verraten: linuxtv.org hat einen Beitrag über den verwendeten SAA7146-Chip von Philips. Kurzfassung: Der ist eigentlich für die Verarbeitung von Audio- und Videosignalen gebaut wurde und wird von den Herstellern dazu vergewaltigt, einen MPEG2-Stream aus den Videozeilen auszulesen, was erstaunlich gut funktioniert. Außer in einigen Konfigurationen, wo es zu hohen Datenverlusten kommt.
    Der Nachfolger ist der SAA7134. (Gut, nächstes Mal.)

    Die Software
    In der Dokumentation auf der MythTV-Homepage findet man die Info, daß es ein Repository mit vorkompilierten Debian-Paketen gibt, und zwar auf debian-multimedia.org.
    Ein wenig googlen führt dann zum deutschsprachigen MythTVtalk-Forum und dem Thread Neues Debian Repository. Ganz am Ende gibt es dann eine URL, die man in seine /etc/apt/sources.list packen kann. Für etch sieht das Ganze z.B. folgendermaßen aus:

    deb https://debian.three-dimensional.net/debian-multimedia etch main
    deb-src https://debian.three-dimensional.net/debian-multimedia etch main


    Das Repository ist ziemlich professionell aufgemacht, nehmen der obligatorischen Unterstützung für die Wintel-Büchsen findet man auch Binaries für Sparc und PowerPC. Herzlichen Dank dafür. :-)

    Ein apt-get update steigt dann folgendermaßen aus:
    W: GPG error: https://debian.three-dimensional.net etch Release: The following signatures couldn't be verified because the public key is not available: NO_PUBKEY 07DC563D1F41B907
    W: You may want to run apt-get update to correct these problems


    Bei gestreift.net gibt es einen vorzüglichen Artikel, wie man damit umgeht. Kurz zusammen gefaßt macht man folgendes:

    # gpg --recv-keys --keyserver hkp://pgp.mit.edu 07DC563D1F41B907
    gpg: directory `/root/.gnupg' created
    gpg: can't open `/gnupg/options.skel': No such file or directory
    gpg: keyring `/root/.gnupg/secring.gpg' created
    gpg: keyring `/root/.gnupg/pubring.gpg' created
    gpg: requesting key 1F41B907 from hkp server pgp.mit.edu
    gpg: key 1F41B907: duplicated user ID detected - merged
    gpg: /root/.gnupg/trustdb.gpg: trustdb created
    gpg: key 1F41B907: public key "Christian Marillat " imported
    gpg: no ultimately trusted keys found
    gpg: Total number processed: 1
    gpg: imported: 1
    # gpg --armor --export 07DC563D1F41B907 | apt-key add -
    OK
    # apt-get update
    [...]
    Get:3 https://debian.three-dimensional.net etch Release.gpg [189B]
    [...]
    Hit https://debian.three-dimensional.net etch Release
    Ign https://debian.three-dimensional.net etch/main Packages/DiffIndex
    Ign https://debian.three-dimensional.net etch/main Sources/DiffIndex
    Hit https://debian.three-dimensional.net etch/main Packages
    Hit https://debian.three-dimensional.net etch/main Sources
    Fetched 191B in 4s (46B/s)
    Reading package lists... Done


    Voila...

    Danach kann man dann die Software-Pakete installieren.

    Dienstag, 27. Februar 2007

    Volksverdummung

    Der Raab fährt mit einem Hubsteiger unter die Decke seines Fernsehstudios um eine Glühbirne gegen eine Energiesparlampe auszuwechseln und sein Publikum applaudiert. Es wird echt Zeit, die Glotze auszumachen. *Kopschüttel*

    ZModules: stat

    Der Funktionsumfang der zsh kann durch Module erweitert werden. Aufgelistet sind diese in der manpage zu zshmodules (welche Überraschung).

    Eines davon ist das Module zsh/stat, das Zugriff auf den gleichnamigen Systemcall bietet:
    
    % zmodload zsh/stat
    % touch somefile
    % ls -l somefile
    -rw-r--r--  1 cptsalek  1001  0 Feb 27 22:16 somefile
    % stat somefile
    device  98
    inode   376964
    mode    33188
    nlink   1
    uid     1001
    gid     1001
    rdev    0
    size    0
    atime   1172610986
    mtime   1172610986
    ctime   1172610986
    blksize 4096
    blocks  0
    link
    
    Ok, das geht natürlich auch in einem menschenlesbaren Format:
    
    % stat -s somefile
    device  98
    inode   376964
    mode    -rw-r--r--
    nlink   1
    uid     cptsalek
    gid     1001
    rdev    0
    size    0
    atime   Tue Feb 27 22:16:26
    mtime   Tue Feb 27 22:16:26
    ctime   Tue Feb 27 22:16:26
    blksize 4096
    blocks  0
    link
    
    Yepp, mit stat kann man alle Daten, die zu einem File gehlören, in einem Rutsch auslesen, ohne mit ls, grep und Co. irgendwelche Orgien zu feiern. Und weils so praktisch ist, kann man das die Ausgabe auch in ein Hash eintüten:
    
    % stat -onH hash somefile
    % echo ${${hash[mode]}[4,7]}
    0644
    
    ...voila, womit man die Permissions erschlagen hätte.

    Muschelspaß

    Ich weiß garnicht mehr wie, aber vor einer Weile bin ich über die zsh gestolpert. Und seitdem ist diese höchst komfortable und genial programmierbare Shell zu meinem Standard geworden.
    Mäuschenschubser können an dieser Stelle übrigens aufhören zu lesen. ;-)

    Warum?
    Also da wäre z.B. die ZSH-Liebhaberseite.
    Eigentlich ist damit auch schon alles gesagt, meine Favoriten sind
    • Arrays
    • Assoziative Arrays ("Hashes")
    • Positionsparameter in Strings
    • Mächtige Parameter/Command/Argument-Expansion
    Hier mal einige Beispiele:
    
    typeset -a array
    array=( "${(f)$(ls -l)}" )
    
    Diese kleine Codezeile liest die Ausgabe des ls-Befehls in ein Array ein, und zwar Zeilenweise. Ein spezielles Konstrukt gibt es für Dateien, mit dem man auf cat verzichten kann:
    
    typeset -a array
    array=( "${(f)$(< dateiname)}" )
    
    Das funktioniert zwar hervorragend, entfernt aber alle Leerzeichen, die in der Datei vorkommen. So lange man das File nur lesen will ist das in Ordnung, wenn man es aber verarbeiten und die neue Fassung wieder ausgeben möchte, ist das ein K.O-Kriterium. Hier funktioniert dann sowas wie:
    
    typeset -a array
    < ldap_user_passwd while { read line } { content+=$line$'\n' }
    
    Die Konstruktion stammt von der zsh-Users Liste, und hat nach einem kurzen Test den Nachteil, dass hier an jede Zeile ein zusätzliches \n angehängt wird. Also:
    
    typeset -a array
    < ldap_user_passwd while read line
    do
      if [[ $array == "" ]] then
       array+=" "
      else
        array+=$line
      fi
    done
    
    Die if-then Geschichte kann man mit der zsh auch nett umgehen:
    
    [[ $array == "" ]] && { array+=" " } || { array+=$line }
    

    Wie gesagt kennt die zsh nicht nur Strings, sondern auch Arrays. Daher werden Strings auch anders verarbeitet. Die Zeichenkette
    string="Hallo Welt" wird z.B. in einer Schleife nicht in die Elemente "Hallo" und "Welt" zerlegt, wie das bei sh-kompatiblen Shells der Fall ist.
    Erst wenn man das mal verwendet hat um wie schon gesagt zeilenweise Dateien zu verarbeiten, merkt man, wie nützlich das ist.
    Apropos nützlich:
    
    for line in $array
    do
      [[ $line == *${suchwort}* ]] && { echo "Suchbegriff gefunden." }
    done
    
    Find ich genial... :-)
    Und wo wir gerade bei genial sind, hier ein Beispiel für die Positionsparameter:
    
    % typeset -a array
    % array=( Hallo Welt )
    % echo ${array[1]}
    Hallo
    % echo ${array[2]}
    Welt
    % echo ${${array[2]}[1]}
    W
    
    More to come. :-)

    Samstag, 24. Februar 2007

    Ich könnte so vor mich hin verzweifeln...

    ...ich bin Techniker, und kein Designer. ;-)
    *arg* Mir fehlt ein schönes Layout und vor allem die passenden Farben dazu. *seufz*

    Moderne Kindererziehung

    Der Don schreibt in seinem neuen Heim über die Mutterrolle, Kindererziehung und weibliche Selbstbestimmung.
    Mächtige Schlagworte...

    Die ganze Diskussion um die weibliche Selbstbestimmung vor dem Hintergrund des Kinder zeugens ist meiner Meinung nach nichts anderes als ein weiteres Zeichen, daß sich unsere westliche Kultur massiv in eine falsche Richtung entwickelt hat.
    Das fängt aber nicht bei den Frauen an, sondern an der Tatsache, daß Kinder in die Welt zu setzen eine zeitlang nichts wert war. Eine Weile wurde man dafür sogar mildtätig belächelt. Familien mit mehreren Kindern galten leicht als asozial - ich habe noch zwei kleinere Brüder und kann da ein Liedchen aus meiner Schulzeit von trällern.
    Wenn aber das, was Frauen neben ihren primären und sekundären Geschlechtsorganen so einzigartig macht, plötzlich nichts mehr taugt, sollte klar sein, daß Frauen, die Rolle der lammfrommen Kindererzieherin nicht mehr annehmen wollen.
    Hinzu kommt noch, das Kindererziehung an sich nicht als ein 24 Stunden Job ohne geregelten Urlaubsanspruch wahrgenommen wird - warum auch immer.

    Da kann ich schon verstehen, wenn viele Frauen plötzlich nicht mehr wollen und mit der "weiblichen Selbstbestimmung" plötzlich klar stellen, daß sie nicht notwendigerweise für diesen Job zur Verfügung stehen.

    Und wir sind als Gesellschaft noch meilenweit davon entfernt, das eine vernünftige Gleichberechtigung existiert. Die würde nämlich bedeuten, daß auch der Mann eine neudefinierte Vaterrolle übernehmen dürfte, in der er sich in die Erziehung einbringt. Die ersten Schritte sind vom Gesetzgeber her gemacht worden, in der Berufswelt muß das jetzt nur noch gelebt werden.

    Von Kinderkrippen halte ich nicht allzu viel. Klar erlernen Kinder hier frühzeitig soziale Kompetenzen, aber das, was Eltern ihnen an Zwischenmenschlichkeit und Liebe mitgeben können, bleibt auf der Strecke.

    Wer deshalb die Meinung vertritt, das Kinder von ihren Eltern nicht nur erzogen, sondern auch liebevoll umpflegt werden sollten, ist meiner Meinung nach kein ewig gestriger. Es wird vielmehr Zeit, die Fehler der jüngeren Vergangenheit einzusehen und Änderungen in der Gesellschaft vorzunehmen.

    Ein anderer Familienzusammenhalt und -zusammenschluß würde uns auch gut tun. Gerade Jungen fehlt es an Leit- und Vorbildern, die sie zu verantwortungsvollen Männern reifen läßt. In anderen Kulturen, wo die Familienmitglieder unterschiedlicher Generationen unter einem Dach oder zumindest in Reichweite wohnen, und immer ältere da sind, von denen man lernen kann. Aber das ist ein anderes Thema...

    Freitag, 23. Februar 2007

    Strike! Rote Lampen...

    Es gibt Dinge die werden butterweich, furztrocken, kurz und prägnant serviert. Man mag es nicht immer nachvollziehen können, aber ich kann drüber lachen.

    Der Spruch des Tages (auch wenn er schon am 16.02. gepostet wurde), stammt auf jeden Fall von SirDregan, der den Google-Usern erklärt, wozu Lampen am Drucker gut sind.

    Und was lernen wir daraus?
    1. sind Anleitungen langweilig und überflüßig
    2. habe ich schon verdammt lange nicht mehr in meiner Blogroll gestöbert. :D

    Schön, das wir drüber gesprochen haben...

    DSL-Angebote, Dienstleister und 1&1 3DSL im Speziellen

    Als Computermensch bleibt es irgendwie garnicht aus, Hilfe bei Computerproblemen zu leisten, egal wie sehr man sich dagegen wehrt. ;-)
    Dazu zählt auch die Beratung bei Internet-Anschlüssen. Da ich selbst auf dem Dorf wohne bleibt mir eigentlich nur das große rosane T für den Basis-Anschluß, und selbiges für DSL, oder aber eine Alternative, die auf den T-Anschluß aufsetzt.
    So habe ich seit Jahren schon 1und1, und bin damit auch ganz zufrieden.

    Mal so ganz allgemein
    Wenn man sich mal umhört bekommt man über jeden Provider dieselben Geschichten erzählt: Entweder man hat Glück und bekommt hervorragenden Support, oder es klemmt an allen Ecken und Enden. Es ist also egal, ob Telekom, Versatel, Arcor, 1und1 oder sonstwas das Geld einstreicht und die Leistungen bereit stellt.

    Ich meine man muß sich darüber im klaren sein, daß man bei einem günstigen Angebot nicht unbedingt den Support erwarten kann, den ein hochpreisiges bieten könnte. Das hat mich in den letzten Jahren immer mal wieder dazu veranlaßt Bekannten von mir, die nicht so tief in der Technik stecken, einen Telekom-Anschluß anzuraten. Nun gut, mittlerweile häufen sich auch die Geschichten mangelhaften Supports seitens der rosa Riesen. So habe ich in meinem Bekanntenkreis den Fall, daß die ein 3/4 Jahr Probleme mit ihrer DSL-Leitung hatten, im Zuge dessen die gesamte Hardware bereits zweimal getauscht wurde. Der vorletzte Techniker, der da war meinte dann, es würde an der Hardware liegen, und war auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen.
    Nun gut, augenscheinlich können sich die Telekom-Techniker fortbilden, müssen das aber nicht. Es ist also gut möglich, daß ein Techniker zwar DSL-Probleme beheben können müßte, dazu aber nie oder nicht ausreichend geschult wurden.
    Außerdem setzt die Telekom mittlerweile wohl freie Unternehmer ein, deren Vertragsleistungen also eingekauft werden.

    Übrigens kommen Telekom-Techniker auch zu einem nach Hause, wenn man selber nicht bei der Telekom ist, denn die wenigsten Provider haben ihre eigenen Techniker, sondern kaufen sich die Supportleistung vielmehr bei der Telekom ein.

    Unter diesem Gesichtspunkt sehen einige Angebote gleich ganz anders aus, obwohl man sagen muß, dass die Leistung, sowie der Preis, bei den meisten recht ähnlich ist. Bis eben auf die Apotheken-Telekom, deren Preise im oberen Segment liegen - vor allem gemessen an der Leistung und einigen Billiganbietern auf der anderen Seite der Skala.

    1und1 3DSL
    Im preislichen Mittelfeld kämpft 1und1 mit seinem 3DSL-Angebot. Den augenscheinlichen Kampfpreis von 29,98 Euro im Monat muß man sich ein wenig genauer ansehen, denn die Bündelung von VoIP-, DSL- und Filmflat muß man zahlen, selbst wenn man irgendwas davon nicht haben will.

    maxdome-Flat
    Und da ist meine Kritik eindeutig: Die maxdome-Flat, die zu 3DSL gehört, ist ihren Preis nicht wert! Ich dachte eigentlich, ich hätte damit Zugriff auf die Filme, die die Sat1Pro7MediaAG mal ausgestrahlt hat, also inkl. der fetten Blockbuster. Dem ist aber nicht so: In dem Paket sind lediglich Pro7-Eigenproduktionen enthalten. Nun gut, vielleicht auch noch der ein oder deutsche Film, deren Rechte sie gekauft haben, wie z.B. "Das Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit". Aber das war es dann auch. Kann sich jeder selbst überlegen, ob 10 Euro im Monat gerechtfertigt sind, oder nicht.
    Kommen wir zu den Einmalanschaffungen, hier: Der maxdome-Box. Diese Settop-Box kann wie ein Videorecorder, DVD-Player oder so an den Fernseher angeschlossen werden.
    Bis im Dezember letzten Jahres lieferte 1und1/Maxdome eine ordentliche Box von Thomson aus. Die konnte eine Menge, sah gut aus, und war vernünftig zu bedienen.
    Meine Box gehörte schon zur "neuen Generation". Und um es mal ganz klar auszudrücken: Die Box ist scheisse!

    Das fängt beim nicht vorhandenen Design an: Man erhält einen schwarzen, kantigen Kasten, der kein Display hat, sondern lediglich einen maxdome-Aufkleber.
    Die Bedienung der Box ist mit Abstand das schlechteste, was ich jemals gesehen habe, und das beinhaltet z.B. auch die Originalsoftware der dbox2: Die Box reagiert nur sehr langsam und schwammig auf Tastendrücke, die Benutzerführung vor allem im Setup ist nicht durchdacht, von intuitiv ganz zu schweigen. Bei der ersten Inbetriebnahme führt die Box mehrere selbst für den technisch versierten Benutzer nicht durchschaubare Neustarts durch, bis man endlich ins Maxdome-Menü kommt.
    Dieses entpuppt sich, wie die User in einem deutschsprachigen Forum ganz schnell raus fanden, als eine in ActiveX programmierte Webseite im Internet Explorer. Deshalb ist auch die Gesamtbedienung der Box so lahmarschig, denn wenn man ein Knöpfchen drückt müssen erstmal die Daten vom Server geholt werden.
    Das die Box unter Windows CE mit dem Windows Media Player laufen würde, war klar, immerhin basiert das Angebot von maxdome auf WMV. Die Thomson-Box aber einen eigenen maxdome-Client onboard. Lest mal die Test- und Vergleichsberichte, die sich so auftun. Kein Vergleich...
    Also wer sich maxdome zulegen will, sollte sich eine Thomson-Box (oder kompatible) auf eBay schiessen. Die Box, die 1und1/maxdome gerade vertickt ist eine abgespeckte Version einer Box, die zu dem selben Preis schonmal in in den Regalen der Supermärkte stand.

    VoIP-Flat
    Bleiben beim 3DSL also nur zwei ernst zu nehmende Teile: Die VoIP- und die DSL-Flat. Bei der VoIP-Flat sollte klar sein, daß es sich dabei nicht um ein normales Festnetzgespräch handelt. Vielmehr übernimmt der Router die Kontrolle über das Telefon, und wenn man eine Nummer wählt, baut der Router eine Verbindung zu einem VoIP-Server auf, über den das Gespräch abgefackelt wird.
    Ganz klar: Ist die Internetverbindung down, oder der Server streikt, dann kann keine VoIP-Verbindung aufgebaut werden. Standardmäßig sind die von 1und1 verwendeten AVM Fritzbox-Router so eingestellt, daß sie jetzt eine "Ersatzverbindung" über das Festnetz aufbauen. Und dann hält die Telekom die Hände auf, denn es wird auch normal übers Festnetz abgerechnet!
    Dumm ist nur, wenn man das nicht weiß. Zwar zeigen die Kontrolllampen an der Fritzbox an, worüber sie gerade wählt, aber sie signalisiert das nicht im Telefon. Schon doof, wenn man zu einem stundenlangen Gespräch ansetzt und sich drauf verläßt, daß das kostenlos ist.
    Was man machen kann ist, die "Ersatzverbindung" zu verbieten. Dann bricht die Box den Wählvorgang ab, und gut ist. Allerdings signalisiert sie das nur über ein Besetzt-Zeichen. Nicht gerade sehr freundlich, weil das zu den falschen Schlüssen führt.
    Das Problem mit dem nicht verfügbaren Server scheint wohl unterschiedliche Ausmaße zu haben. Ich habe weniger Probleme damit, als meine Nachbarn, die einen identischen Vertrag haben. Allerdings telefoniere ich auch weniger, so daß es mir vielleicht einfach nicht auffällt.

    Die VoIP-Flat und das Ausland
    Wer bereits eine VoIP- und DSL-Flat hat, und regelmäßig ins Ausland telefoniert, sollte sich überlegen, ob ein Wechsel zu 1und1 3DSL sich lohnt. Viele VoIP-Flats, so auch die, die 1und1 in ihrem alten Angebot hatten, bieten kostenlose Verbindungen ins europäische Ausland an. Die VoIP-Flat, die Bestandteil von 3DSL, hört aber an der deutschen Grenze auf...

    DSL-Flat
    Die DSL-Flat ist eine DSL-Flat, bis hierhin ist alles klar. Für 1und1 bedeutet das aber nicht unbedingt, daß man 24 Stunden am Tag bei 30 Tagen im Monat an der vollen Bandbreite nuckeln darf. Power-Saugern wird auch mal schnell gekündigt. Hier ist die Telekom als eine der wenigen Firmen flexibler. ;-)
    Erwähnenswerter ist aber die Geschwindigkeit, die 1und1 auf bis zu 16Mbit/s beziffert. Das ist auch richtig so, denn 16MBit/s ist das, was von ADSL 2+ bis dato technisch machbar ist.
    Unter günstigen Umständen.
    Das bedeutet für gewöhnlich, das die meisten unter weniger günstigen Umständen wohnen, und die Leitung ihre 16 Mbit/s nicht erreicht. Ausschlaggebend ist hier vor allem die Qualität der Leitung sowie die Entfernung bis zur Vermittlungsstelle, auf der man aufgeschaltet ist.
    Ich habe hier schon etwas mehr als 1500KB/Sekunde erreicht, erreiche die 16MBit/s recht genau, sehe allerdings in meinem Routerprotokoll etliche Fehlermeldungen.

    Fazit
    Für mich bleibt 1und1 trotz dieser Einschränkungen mit das beste Angebot, allerdings sollte jeder prüfen, was er oder sie für Anforderungen hat. Die Geschichte mit der Telefonie-Flatrate ist nicht ohne. Es gibt Firmen, die hier eine echte Festnetz-Flatrate anbieten, die ohne Computer und Router auskommt. Auch diejenigen, die regelmäßig ins Ausland telefonieren sollten nochmal schauen.
    Außerdem sollte man nicht vergessen, daß 1und1 3DSL immer noch einen Basisanschluß der Telekom benötigt, d.h. zu den knapp 30 Euro kommen noch mal ca. 15 Euro zu. Das sind dann schonmal 45 Euro. Wobei die Frage ist, wie schnell die Leitung der Mitbewerber ist, und ob man 16Mbit/s wirklich benötigt.
    Wer VoIP, also Telefonie übers Internet, machen möchte, sollte die Leitung eher eine Nummer größer wählen, denn VoIP belastet den DSL-Anschluß nicht unwesentlich (pro Verbindung ~80KB/s, d.h. unter 2MB/s ist VoIP garnicht möglich).

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